Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Feuerwehr und TPF proben den Ernstfall

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein Feuerwehrwagen steht vor dem Funiculaire in Freiburg. Die Seilbahn wird grossräumig abgesperrt. Ein Dutzend Feuerwehrmänner in Montur machen sich bereit für einen Grosseinsatz.

Am Dienstagabend war es so weit. Das historische Funiculaire in der Freiburger Innenstadt schloss am Abend bereits um 19 Uhr seine Türen, eine Stunde früher als üblich. Dies, damit die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) gemeinsam mit der Feuerwehr Freiburg die jährliche Evakuierungsübung durchführen konnten.

«Wir sind dazu verpflichtet, einmal im Jahr eine solche Übung durchzuführen. Sie ist für die TPF wichtig, um sicherzustellen, dass eine Evakuierung schnell und sicher durchgeführt werden kann», sagte Luc Meyer, Technischer Leiter der TPF. Auch die Feuerwehr nutze solche Übungen, um für den Ernstfall gemeinsam mit den TPF zu proben. «Glücklicherweise mussten wir bisher nur üben und hatten noch nie eine Notsituation», so Meyer.

«Die Evakuierungsübungen sind jedes Jahr etwas anders: mit unterschiedlichen Szenarien, Anzahl Personen, Wetterbedingungen und zu unterschiedlichen Tageszeiten», sagte Etienne Genoud, Sicherheitsingenieur bei der TPF. «Das diesjährige Szenario beinhaltet eine technische Panne des Funiculaire mit drei Personen, die darin festsitzen», so Genoud. Unter den drei gesunden Personen befand sich eine Person mit einer körperlichen Beeinträchtigung.

«Glücklicherweise mussten wir bisher nur üben und hatten noch nie eine Notsituation.»

Luc Meyer

Technischer Leiter der TPF

Bereits nach 34 Minuten wurde die erste Person von der Feuerwehr gerettet und ging gemeinsam mit einem Feuerwehrmann die Sicherheits­treppe hinunter. Eine halbe Stunde später wurde – mit einer Trage und an einem Seil befestigt – die Person mit einer körperlichen Beeinträchtigung hinuntergebracht, während die dritte Person zeitgleich mit einem Feuerwehrmann die Treppen herunterkam.

Eine Stunde dauerte die gesamte Evakuierungsübung beim Funiculaire. Sicherheitsingenieur Etienne Genoud war zufrieden. «Das war eine gute Evakuation», sagte er. «Die Zeit war akzeptabel und die Sicherheit der Feuerwehrmänner sowie der evakuierten Personen stets garantiert.

Zahlen und Fakten

Eines der Letzten seiner Art

Das Funiculaire in Freiburg wurde 1899 in Betrieb genommen und wird durch das städtische Abwassernetz betrieben – was der Bahn einen unverkennbaren Duft verleiht. Die 121 Meter lange Strecke verbindet Unter- und Oberstadt. Das Funi ist eine der letzten Seilbahnen in Europa und im Inventar der nationalen Kulturgüter aufgeführt.

km

 

 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema