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Den Alltag im Tierheim kennenlernen

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Bei einem Rundgang durch das Tierheim SPA des Kantons Freiburg erfuhr die Klasse 3B2 aus Gurmels allerlei Spannendes über die artgerechte Haltung von Haustieren.

Hunde, Katzen und Kleintiere

Silvie Schmid ist die Koordinatorin des Tierheims. Sie und das Team der Tierpfleger betreuen Hunde, Katzen und andere Kleintiere. Für die Katzen gibt es mehrere grosse Zimmer, dazu Auslauf ins Freie. Die Hunde sind dagegen hauptsächlich in Zwingern untergebracht, wie Schmid erklärt. Sie können aber immer wieder nach draussen.

Auch exotische Tiere

Nathalie Genilloud, die Präsidentin des Tierschutzvereins, zeigt auf dem Rundgang durch das Heim die Kleintiere. Es gibt auch exotische Tiere wie Chinchillas, die abgegeben werden. Diese Tiere stammen ursprünglich aus Peru. Es sind nachtaktive und sehr scheue Tiere. Auch Meerschweinchen und Hamster eignen sich nicht besonders als Haustiere. Das Tierheim rät davon ab, solche Tiere zu kaufen, da sie eine spezielle Haltung benötigen. Das schweizerische Tierschutzgesetz schreibt für die Haltung von Kleintieren als Mindestgrösse Laborkäfige vor. «Die meisten Käfige sind viel zu klein für die Tiere, sie können darin nicht artgerecht gehalten werden», sagt Genilloud.

Adoption von Tieren sinnvoll

Viele Tierfreunde können sich vorstellen, ein Tier aus einem Tierheim zu adoptieren. Wer das möchte, sollte ein Tier finden, das zur eigenen Persönlichkeit passt. Vor der Adoption werden die Bedürfnisse im Gespräch abgeklärt. Das ausgewählte Tier sollte man angemessen und tierfreundlich halten können.

Gegenseitige Hilfe

Ein grosser Aufgabenbereich des Tierheims ist der Tierschutz. Die Behörden schalten das Tierheim ein, wenn ihnen Fälle von misshandelten Tieren gemeldet wurden. Viele der aufgenommenen Tiere bleiben nur für kurze Zeit, andere, weniger gut vermittelbare Tiere finden im Heim einen guten Platz für den Rest ihres Lebens.

Katzenkastration

Warum soll ich meine Katze kastrieren lassen?

Es ist sehr wichtig, Katzen und Kater so schnell wie möglich zu kastrieren respektive zu sterilisieren, damit die Katzenpopulation in der Schweiz nicht weiter wächst. Es gibt schon zu viele Katzen. Auch gibt es immer mehr verwahrloste und streunende Katzen, die keine gute Lebenserwartung aufweisen. Viele Kätzchen, die geboren werden und nicht weitergegeben werden können, müssen dann ins Tierheim. Aber auch dort hat es schon zu viele Katzen. Darum bietet das Tierheim aus einem Spezialfonds finanzielle Hilfe für Katzenkastrierungen an. Auch Material zum Einfangen von Katzen kann beim Tierheim ausgeliehen werden.

3B2

Zahlen und Fakten

Vor allem Katzen, Hunde und Kleintiere

•Der Freiburger Tierschutzverein wurde im Jahr 1887 vom Abt Charles de Raemy gegründet.

•Das Tierheim nimmt jedes Jahr etwa 1000 Tiere auf.

•Das Tierheim nimmt vor allem Katzen, Hunde und Kleintiere auf, jedoch können in Notfällen auch Tiere wie Pferde oder Chinchillas aufgenommen werden.

•Das Tierheim gibt jährlich 30 000 Franken für Futter aus.

•Im Jahr 2019 wurden 447 Tiere aus dem Tierheim adoptiert.

•Im Jahr 2019 wurden im Rahmen der Kastrationsaktion für Katzen ausserhalb des Tierheim 578 Katzen und 327 Kater kastriert oder sterilisiert.

•Das Tierheim macht jährlich einen Verlust von circa 136 000 Franken und bekommt circa 165 000 Franken an Spenden.

•Weitere Informationen auf www.spafribourg.ch

Klasse 3B2, OS Gurmels

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