Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Besuch bei der Kantonspolizei Freiburg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Klasse 1A der Deutschsprachigen Orientierungsschule Freiburg wollte mehr über den Alltag einer Polizistin, eines Polizisten erfahren und führte darum bei ihrer Recherche in Granges-Paccot mehrere Interviews mit Vertretern der Kantonspolizei Freiburg durch. Dabei traf die Klasse auch auf die gut ausgebildete Polizeihündin Manuka der Polizistin Melanie Kaeser.

Alltag eines Polizisten

Die Ausbildung zum Polizisten dauert zwei Jahre. Zu der Ausbildung gehören viele verschiedene Fächer und Prüfungen dazu. Wenn man diese Ausbildung gemacht hat und als Polizist in den Einsatz geht, dann gleicht kein Tag mehr dem anderen. Ein ausgebildeter Polizist verdient im Kanton Freiburg in ersten Jahr 5400 Franken brutto. Im Polizei-Alltag wird es ab und zu gefährlich. Deshalb muss man sich als Polizist auch selbst schützen können. In solchen Fällen besitzt die Polizei professionelles Material.

Polizisten beschäftigen sich mit den Problemen in der Gesellschaft und mit Untersuchungen. Die Beschäftigungen eines Polizisten sind oft unterschiedlich. In Freiburg hat es viele verschiedene Fälle gegeben, unter anderem auch Morde. Viele Morde geschehen in Freiburg aber nicht. Das letzte Mal ist dies im März dieses Jahres passiert.

Schwierige Aufgaben meistern

Der schwierigste Teil an der Arbeit eines Polizisten ist es, den Ansprüchen der Bevölkerung gerecht zu werden und die Kriminellen zu stoppen. Die Kriminellen werden immer professioneller. Die Polizei muss mit der neuen Technik mithalten können, um auch die kriminellen Taten schneller und reibungsloser zu verhindern.

In seltenen Fällen kommt es vor, dass selbst Polizeibeamte gegen das Gesetz verstossen. Diese Ausnahmefälle würden jeweils lückenlos untersucht und aufgeklärt, sagt Polizeisprecher Bernard Vonlanthen. Schwere Verfehlungen können dann zu einer Entlassung führen.

Die drei Zentralen

In Freiburg gibt es drei grosse Polizeizentralen: eine in Granges-Paccot, eine zweite in Domdidier, und die letzte befindet sich in Vaulruz. Die Kantonspolizisten sprechen während der Arbeit hauptsächlich Französisch, da jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter diese Sprache beherrscht.

Eine von 750 Mitarbeitenden

Eine von ihnen ist Melanie Kaeser. Früher war sie Kauffrau und arbeitet heute als eine von 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der Kantonspolizei Freiburg. Sie ist spezialisiert auf die Arbeit mit Polizeihunden. Auch wenn nur 30 Prozent aller Polizisten Frauen sind, werden sie nicht anders behandelt als die Männer. Ihr Ziel ist ja immerhin das gleiche: dass am Ende das «Gute» gewinnt!

Da für die Polizeilehre noch eine andere Ausbildung Pflicht ist, machte Kaeser zunächst die Lehre als Kauffrau. Das Militär ist aber für angehende Polizisten nicht Pflicht, die polizeiliche Ausbildung ist für jedes Geschlecht gleich.

Aufwendige Dressur

Die Dressur eines Hundes dauert etwa zwei Jahre. Man muss sich auf das Tier einlassen, jedes Tier hat einen eigenen Charakter. Und jeder Hund bevorzugt eine andere Belohnung. Die Dressur und die Arbeit mit Polizeihunden ist eine Kunst für sich. Doch der Aufwand lohnt sich, denn die Hunde werden bei der Suche nach Personen, Sprengstoff und Drogen eingesetzt. Die Kantonspolizei trainiert die Rassen Schäferhund und Polnischer Jagdhund. Diese haben einen äusserst scharfen Geruchsinn und sind deshalb für die Suche sehr gut geeignet. Bisher ist in Freiburg kein Polizeihund bei einem Einsatz gestorben; aber es gab schon Fälle, in denen Hunde Menschen verletzt haben. Das geschah jedoch immer im Zusammenhang mit einer Notlage, in der die Hunde halfen. Melanie Kaeser bestätigt, dass Hunde ihrem Frauchen oder Herrchen immer gehorchen sollten. Kaeser selbst hat eine Hündin, mit der sie arbeitet. Diese heisst Manuka und ist viereinhalb Jahre alt. Ihr wurden mit einem wurstähnlichen, roten Spielzeug Befehle beigebracht. Polizeihunde können zugleich Haustiere sein. Manuka musste eine Ausbildung als Polizeihündin machen, heute lebt und schläft sie bei Melanie Kaeser. Diese kann ihrer Hündin nur «Milieu» sagen, und sofort kommt Manuka von hinten zwischen ihre Beine gekrochen und bleibt in der Mitte stehen. Man muss nur mit der Zunge schnalzen – und schon ist Manukas Interesse geweckt. Mit aufmerksamen Augen beobachtet Manuka jede Bewegung um sich herum.

Sie lesen eine Sonderseite mit Artikeln von Orientierungsschülerinnen und -schülern, die für die FN als Reporter im Einsatz standen. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Orientierungsschule» schreiben rund 650 Schülerinnen und Schüler aus sieben Deutschfreiburger Sekundarschulen Zeitungsartikel. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der FN mit drei Wirtschaftspartnern und dem deutschen Bildungsinstitut Izop in Aachen.

Heute:

Die Klasse 1A der DOSF war zu Besuch bei der Kantonspolizei Freiburg und liess sich den Alltag einer Polizistin, eines Polizisten etwas genauer erklären.

vk

 

Zisch

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema