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Ausbleiben des Feuerwerks hat viele enttäuscht

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Auf vielen Gesichtern, die am Samstagabend in Freiburg darauf warteten, vom Licht des Feuerwerks erhellt zu werden, machte sich nach zehn Uhr Enttäuschung breit. Es gab kein knalliges Lichterbouquet am Nachthimmel, obwohl die Stadt Freiburg einige Tage zuvor ein solches angekündigt hatte.

Kurzfristige Information

Erst am Freitagnachmittag hatte die Stadt mitgeteilt, dass sie das Feuerwerk aufgrund der «Entwicklung der gesundheitlichen Situation im Kanton» doch nicht zünden würde. Für viele kam diese Information zu knapp; an der Route des Alpes gab es trotz der Mitteilung kleinere Versammlungen von Menschen, die auf das farbenfrohe Spektakel warteten.

Pierre-Olivier Nobs, Mitglied des Gemeinderats der Stadt Freiburg, bedauert die Absage des Feuerwerks. Wie er erklärt, habe es zu Beginn zwei Möglichkeiten gegeben: Entweder man organisiere Corona-­bedingt gar nichts und sei so auf der sicheren Seite oder man versuche es trotzdem. Um der Bevölkerung während diesen schwierigen Zeiten etwas Schönes zu bieten, habe sich der Gemeinderat für die zweite Option entschieden.

Dann kam aber die Wende. Grund dafür sei die stetige Veränderung der Bedingungen, sagt Nobs. Bis am 30. Juli sei noch geplant gewesen, das Feuerwerk zu zünden und den Zuschauern auf der Route des Alpes Masken zu verteilen. Einen Tag später, am 31. Juli, verunmöglichten aber die neuen Anforderungen der kantonalen Behörden – insbesondere in Bezug auf die Rückverfolgbarkeit – das Vorhaben. Zu gross sei das Risiko gewesen, dass sich mehr als 300 Personen versammeln würden, um sich das Feuerwerk anzusehen.

Das Problem liege hier vor allem bei der Definition der Veranstaltung, erklärt Nobs und benutzt zum Vergleich eine andere Lichtquelle am Nachthimmel: «Wenn sich 300  Personen zusammen den Mond anschauen, dann geht das. Aber wenn wir als Stadt ein Feuerwerk organisieren und sich die Leute deswegen versammeln, unterliegt das den momentanen Vorschriften für Veranstaltungen.»

Mehr Besucher erwartet

In den vergangenen Jahren kamen laut Nobs meist rund 300 bis 400 Personen in die Freiburger Unterstadt, um das Feuerwerk zu bestaunen. Viele Gemeinden hatten jedoch diesen Sommer schon früh entschieden, kein Feuerwerk zu zünden (die FN berichteten). Deshalb befürchtete der Gemeinderat der Stadt Freiburg noch mehr Besucher als gewöhnlich. «Der Gemeinderat hat sein Bestes gegeben», sagte Nobs, leider sei die Durchführung so aber schlicht nicht möglich gewesen.

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