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Anwohner klagen über Transitverkehr

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135 Anwohnerinnen und Anwohner der Alten Brunnengasse beklagen sich in einer Petition zuhanden des Gemeinderates von Freiburg über den Verkehrslärm in ihrer Strasse. Dieser nehme stetig zu und werde angesichts der geplanten vollständigen Schliessung der Bahnhofallee und der generellen Einführung von Tempo 30 noch schlimmer werden, schreiben sie. «Wir haben die Schnauze voll.» Während der Unterschriftensammlung hätten sie zudem mit Erstaunen festgestellt, dass die kantonale Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion in ihrem Lärmsanierungsprojekt keinerlei Beruhigungsmassnahmen in der Alten Brunnengasse vorsehe. Im Gegenteil: Es sehe eine Form von Enteignung vor, indem das Projekt Erleichterungen bei den Lärmvorgaben festschreibe. Dies hätte gemäss dem Quartierverein der Alten Brunnengasse zur Folge, dass über 350 Einwohnerinnen und Einwohner definitiv mit exzessivem und schädlichem Lärm leben müssten. Der Verein räumt zwar ein, dass mit der Aufwertung des Pertuis-Platzes am Fusse des Funiculaires der Transitverkehr zwischen dem Burg- und dem Perollesquartier über die Alte Brunnengasse reduziert werden soll. Ob dies tatsächlich die erwünschte Linderung bringen werde, werde aber durch keinerlei Studie belegt. Die Nichtrealisierung von Beruhigungsmassnahmen widerspreche im Übrigen dem dritten Agglomerationsprogramm, kritisiert der Quartierverein weiter. Dieses verlange eine Reduktion des Transitverkehrs auf der Alten Brunnengasse, dem Pertuis-Platz und der Neustrasse. Der Quartierverein verlangt, dass die Stadt nun dahingehend aktiv werde. In der Zwischenzeit solle der Verkehr mithilfe einer entsprechenden Signalisation davon abgehalten werden, durch die Alte Brunnengasse zu fahren. «Dies mindestens während einem Jahr, um die Wirkung der Massnahme zu testen.»

rsa
 
Bild Aldo Ellena

 

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