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Generalrat in Schmitten: Nein, danke.

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Ein Leserbrief zum Artikel «Mehr Demokratie dank Generalrat?», FN vom 27. April

Von den Befürwortern für einen Generalrat wurden schon einige Leserbriefe geschrieben, mit Argumenten, die nur zum Teil richtig sind. Junge Leute könnten Erfahrung sammeln für die Politik. Es gibt viele andere Möglichkeiten, Politik zu erlernen. Auch an einer Gemeindeversammlung kann man politisch aktiv sein, wenn man anwesend ist. Leider muss ich feststellen, dass an den Gemeindeversammlungen in Schmitten immer sehr wenig junge Leute anwesend sind. Sind denn die jungen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte in diversen Sensler Gemeinden, die keinen Generalrat haben, nicht fähig, zu politisieren, nur weil sie den Generalrat nicht als Sprungbrett benützen konnten? Die Gemeindeversammlung ist nicht mehr in. Wie ist es mit Kantonen, die noch eine Landsgemeinde haben, was einer Gemeindeversammlung entspricht, nur viel grösser auf kantonaler Ebene? Ist also eine Landsgemeinde auch nicht mehr zeitgemäss? Bei der letzten Glarner Landsgemeinde waren deutsche Studentinnen und Studenten als Gäste anwesend, und sie kamen aus dem Staunen nicht heraus, wie in der Schweiz die direkte Demokratie gelebt wird. In der Schweiz hat es noch sehr viele grössere Gemeinden als Schmitten, die keinen Generalrat haben. Sind diese Gemeinden auch nicht mehr zeitgemäss? Herr Abubaker sagte in den FN, dass ein Generalrat das Budget kritischer und kompetenter diskutieren und kontrollieren würde. Aber Schmitten ist mit seinen Finanzen eine Vorzeigegemeinde. Ausserdem ist es fragwürdig, weshalb sich die Bezirksparteien der FDP und der Grünen – die in Schmitten keine Ortsparteien haben – in die Politik von Schmitten einmischen, das ist ein absolutes No-Go. Also liebe Schmittnerinnen und Schmittner: ein grosses Nein für einen Generalrat.

Dionys Dietrich, Schmitten

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