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Gemeinderat Freiburg beantragt einen Kredit für Bäume und einen Landkauf

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Die Stadt Freiburg möchte zwei strategische Parzellen im St.Leonhard erwerben und zwei weitere Bäume im Burgquartier pflanzen.

«Es ist eine Gelegenheit, die wir in jedem Fall nicht verpassen dürfen», sagte Thierry Steiert bei der Präsentation des Kreditbegehrens zum Kauf zweier Parzellen im St.Leonhard. Wie der SP-Syndic der Stadt Freiburg ausführte, befindet sich das Land dort, wo heute das Café-Restaurant St.Leonhard ist. 

Im Ortsplan ist es der Stadtzone IV zugeteilt. Diese umfasst vor allem die neu entstandenen Stadtteile und ist für Gebäude mit verschiedenen Funktionen gedacht, die eine Durchmischung und Aufwertung der Zentren gewährleisten.

«Fast alle angrenzenden Grundstücke gehören der öffentlichen Hand, entweder der Stadt oder dem Kanton», erläuterte Gemeinderat und Bauvorsteher Elias Moussa (SP).

«Um die Entwicklung dieses Gebiets kohärent weiterzuverfolgen, gehört die Übernahme dieser Parzelle darum zur langfristigen Strategie.»

Elias Moussa, SP-Gemeinderat

Eine Analyse hat ein Baupotenzial von ungefähr 7900 bis 8500 Quadratmetern Brutto-Geschossfläche ergeben. Gemäss Gebäudenutzungsplan könne die Nutzung so gestaltet werden, dass im Erdgeschoss Geschäftsräume und in den oberen Etagen Wohnungen entstehen, so Moussa. Der Wert der Parzellen und damit der Baupreis beträgt gemäss ihrem Baupotenzial 8,6 Millionen Franken. Diesen Betrag möchte der Gemeinderat über das Finanzvermögen der Stadt abrechnen, die Gebühren über 430’000 Franken sollen dem Fonds für aktive Bodenpolitik entnommen werden. 

Bis ein Bauprojekt vorliegt, das in die globale Strategie zu den Sportanlagen St.Leonhard passt, bleiben die derzeitigen Gebäude erhalten.

Der Generalrat entscheidet am 28. Mai über das Geschäft.

Bäume bei der Kathedrale

Knapp 264’000 Franken beantragt der Gemeinderat beim Generalrat für zwei weitere Bäume hinter der Kathedrale. Sie sollen zu den zwei bereits geplanten Bäumen hinzukommen. Dies, um Hitzeinseln besser entgegenzuwirken. Zwar waren sich die Planer schon zu Beginn der Aufwertung des Burgquartiers dieser Problematik bewusst, sie wussten aber noch nicht, was alles möglich ist, wie Elias Moussa sagte. 

Die hohen Kosten für das Pflanzen zweier Bäume erklärte er mit den archäologischen Grabungen, die diese nötig machten. 

Neue Statuten Wasserverband

Zu guter Letzt wird der Gemeinderat dem Generalrat auch noch die total revidierten Statuten des Wasserkonsortiums Cefren unterbreiten. «Damit bekundet die Stadt ihre Solidarität mit den anderen Mitgliedsgemeinden, deren Wasserversorgung nicht so komfortabel ist wie die unsere», sagte Thierry Steiert. Denn die Stadt sei mit ihren beiden Quellen Hofmatt und La Tuffière heute ausreichend mit Wasser ausgestattet. Gleichwohl beteilige sie sich über das Unternehmen Freiburger Wasser AG auch weiterhin an der Wasserversorgung durch Cefren. Nichtsdestotrotz hat auch die Stadt etwas davon. Denn auch wenn die Situation der Stadt Freiburg mit zwei Quellen beneidenswert erscheinen möge, sei auch für die zukünftigen Generationen eine ausreichende Menge und Qualität sicherzustellen, sagte Steiert. «Mit dem Klimawandel, längeren Trockenzeiten, der demografischen und wirtschaftlichen Entwicklung sowie den immer strengeren Auflagen für die Trinkwassergewinnung und -versorgung muss die Stadt sehr wachsam bleiben.»

Da es um die Genehmigung der Statuten eines Gemeindeverbands durch die Legislativen der Mitgliedsgemeinden geht, können sie nicht abgeändert werden. Sie können in ihrer Gesamtheit entweder genehmigt oder verworfen werden. Sie bedürfen zudem der Zustimmung von drei Vierteln der Mitgliedsgemeinden, deren zivilrechtliche Bevölkerung zudem höher sein muss als drei Viertel der zivilrechtlichen Bevölkerung aller Cefren-Mitgliedsgemeinden.

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