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«Erhebliche Gefahr»: Mitten in der Nacht weckte ein Erdbeben die Schweiz 

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Der Erdbebendienst der ETH Zürich registrierte um kurz nach halb drei Uhr morgens ein Beben mit einer Magnitude von 4,4 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag in der Nähe des Wägitalersees, doch mitgekriegt haben dürften es Hunderttausende.

Um 2.34 Uhr in der Nacht auf Dienstag registrierte der Erdbebendienst der ETH Zürich ein Erdbeben mit einer Magnitude von 4,4 auf der Richterskala. «Dieses Erdbeben dürfte in der ganzen Schweiz verspürt worden sein», schreibt er auf seiner Internetseite.

Das Epizentrum lag etwa sechs Kilometer südwestlich vom Wägitalersee im Kanton Schwyz in einer Tiefe von 1,1 Kilometern. Gespürt worden sein dürfte das Beben weit darüber hinaus – etwa bis nach Luzern, Winterthur, St. Gallen oder gar ins 109 Kilometer entfernte Birsfelden BL, wie der Dienst berichtet.

Das Erdbeben wird vom Dienst auf der Gefahrenstufe 3 des Bundes eingeschätzt. Dabei handelt es sich um ein Naturereignis mit einer «erheblichen Gefahr» der Stufe orange. Die Skala reicht von 1 («keine oder geringe Gefahr») bis 5 («sehr grosse Gefahr»).

Schäden sind möglich

Wie der Erdbebendienst schreibt, seien bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Nähe des Epizentrums vereinzelt kleinere Schäden möglich. Bei dieser Einschätzung handelt es sich vorläufig um automatisch berechnete Informationen, die noch nicht von einer Seismologin oder einem Seismologen überprüft worden sind.

Der Erdbebendienst der ETH Zürich registriert täglich in der Regel mehrere Beben in der ganzen Schweiz. Dabei handelt es sich allerdings um solche kleineren Ausmasses. Das letzte vergleichbar starke Beben wurde am 25. Oktober 2020 registriert.

Beim damaligen Erdbeben mit einer Magnitude von 4,5 auf der Richterskala lag das Epizentrum unter Elm im Kanton Glarus und damit ganz in der Nähe des aktuellen Ereignisses. Auch das stärkste Beben der letzten Jahre in der Schweiz vom 6. März 2017 und einer Magnitude von 4,6 hatte sein Epizentrum in der Region, nämlich bei Linthal im Kanton Glarus. Allerdings ist die Magnitude nicht gleichzusetzen damit, wie viele Schäden ein Erdbeben anrichten kann. (ehs)

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