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Erfolgreicher Kampf für bestehende Sitze

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Die Mitte konnte ihre Sitze mit den bisherigen Nationalrätinnen verteidigen. Für die FDP zieht Nadine Gobet in die grosse Kammer.

Zum ersten Mal trat Die Mitte, ehemals Christlichdemokratische Volkspartei (CVP), mit ihrem neuen Namen zu den nationalen Wahlen an. Der Wechsel hat sich ausgezahlt: Die Partei des Zentrums konnte ihren Wähleranteil um zwei Prozentpunkte erhöhen und gemeinsam mit der GLP ihre zwei Sitze in der grossen Kammer halten. Die beiden bisherigen Mitte-Nationalrätinnen Christine Bulliard-Marbach und Marie-France Roth Pasquier, auf Platz fünf respektive acht bei der Anzahl an Stimmen, dürfen also eine weitere Amtszeit in Bern verbringen. Das freut den kantonalen Parteipräsidenten Damiano Lepori: «Die Resultate sind top.» Diese würden ein Signal senden, dass es eine Zukunft für Die Mitte gebe. Vor allem für die nächste Generation sei dies wichtig: «Die Jungen fühlen, dass wir wieder gewinnen können.» Rund 3,5 Prozent haben die Generationenlisten zum Wähleranteil beigetragen.

Den Wahlerfolg erklärt Lepori mit der fortschreitenden Polarisierung, die nicht alle erfreut: 

Viele Leute möchten Politikerinnen und Politiker, die Lösungen finden.

Kleiner Verlust für GLP

Die Grünliberalen trugen mit einem Wähleranteil von 3,7  Prozent zur Listenverbindung mit der Mitte bei. Im Vergleich mit 2019 mussten sie zurückstecken: Sie verloren rund 1,5 Prozentpunkte von ihrem Wähleranteil. «Die geopolitische Lage hatte dieses Jahr wohl mehr Einfluss als der ökologische Aspekt», mutmasst die kantonale Parteipräsidentin Caroline Revaz. Nun versuche die Partei, Kontinuität sicherzustellen und die Wählerbasis aufzubauen. Mit den Kandidierenden habe man gute Politikerinnen und Politiker eingeführt, die motiviert seien, erneut zu kandidieren, versichert Revaz.

«Wir sind eine jugendliche Partei», betont sie. Die Parteibasis befinde sich in Zürich, die Themen seien entsprechend städtisch geprägt: «Wir müssten unsere Themen für den Kanton Freiburg anpassen.» Revaz zeigt sich trotzdem zufrieden und versichert:

Ohne die Kampagne hätten wir noch mehr verloren.

Rechts-liberal

Etwas weiter rechts, aber genauso liberal ist die FDP anzutreffen. Sie zog dieses Jahr alleine in den Wahlkampf. Dennoch konnte sie ihren Sitz im Nationalrat verteidigen. Jacques Bourgeois trat nicht mehr zu den Wahlen an, an seine Stelle tritt neu Nadine Gobet, FDP-Grossrätin aus Bulle. Sie stellte sich schon vor vier und vor acht Jahren zur Wahl und war somit keine Unbekannte auf der FDP-Liste. Entsprechend fiel auch die Anzahl Stimmen aus, die sie auf sich vereinen konnte: Mit etwas mehr als 17 000 zwar am wenigsten von allen Gewählten, aber im Vergleich zu 2019 rund tausend Stimmen mehr. Den Erfolg führt Parteipräsident Alexandre Vonlanthen auf die «grossartige und innovative Wahlkampagne» zurück: Mit einem Anhänger fuhren die Kandidierenden durch den ganzen Kanton. «Wir haben keine Themenkampagne gemacht», betont der Parteipräsident. Stattdessen sei man aufs Feld, habe mit den Leuten diskutiert und ihre Bedürfnisse aufgenommen.

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