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Eine Strafanzeige zwingt die Demonstranten zur Kapitulation

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Das Rektorat hatte den Besetzern ein Ultimatum gestellt – sie haben es ignoriert. Darum reichte es am Freitag Strafanzeige ein. Die Besetzer verliessen die Uni letztlich freiwillig.

Am Freitagnachmittag war die Besetzung plötzlich vorbei. Nach insgesamt fünf Tagen und fast auf die Minute genau zwei Tage nach dem Ultimatum, das das Rektorat der Universität Freiburg ihnen gestellt hatte, verliessen die Pro-Palästina-Demonstranten der «Coordination Estudiantine Palestine (CEP) Université de Fribourg» das Gebäude im Pérolles am Freitag kurz vor 15 Uhr.

Schon am Mittwochnachmittag, Punkt 15 Uhr, hätten die Besetzer ursprünglich aus dem Universitätsgebäude abziehen müssen. Dann lief das Ultimatum ab, das ihnen das Rektorat am selben Morgen gesetzt hatte. Es war die erste Reaktion der Universitätsleitung auf die Besetzung. Sie wurde nicht befolgt.

In diesem Communiqué drohte das Rektorat den Besetzern bei Nichteinhaltung des Ultimatums mit einer Strafanzeige. Diese sei mittlerweile eingereicht worden, bestätigte die Medienstelle der Uni am Freitag kurz vor Mittag gegenüber den Freiburger Nachrichten.

In einem Entscheid zuhanden der Universitätsgemeinschaft, der den Freiburger Nachrichten vorliegt, bekräftigte Rektorin Katharina Fromm die Wegweisung der Demonstranten der CEP mit «sofortiger Wirkung» vom Uni-Gebäude im Pérolles, aber auch jedes anderen Universitätsgebäudes, unter Androhung einer Geldstrafe wegen Nichtbefolgung einer behördlichen Anordnung. Sollte der Wegweisung nicht Folge geleistet werden, drohe eine Intervention der Polizei. Sie wurde nicht nötig.

In den sozialen Netzwerken schrieben Mitglieder der CEP, dass sie das Gebäude lieber «erhobenen Hauptes» verliessen.

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