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«Donnschtig-Jass»: 12 Sattelschlepper mit Material, 3000 Zuschauende und 260 Festtische mit Bänken

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Alexander Ayer und Stephan Schick sind im OK des «Donnschtig-Jass» unter anderem verantwortlich für Infrastruktur und Sicherheit. Sie erklären, was die grössten Herausforderungen sind.

Bis der «Donnschtig-Jass» am 8. August im Sensebezirk gastiert, dauert es noch eine Weile. Zunächst entscheidet sich in der Sendung vom 25. Juli, ob der Jassabend in Düdingen oder Tafers stattfinden wird. Geplant ist alles schon minutiös – zumindest, was Sicherheit und Verkehr anbelangt. «Nach dem 25. Juli kommt nur noch das Finetuning», sagt Stephan Schick. Er ist im Organisationskomitee zuständig für den Verkehr und die Sicherheit.

Es ist ein Grossanlass sondergleichen, der Anfang August in einem der beiden Sensler Dörfer durchgeführt wird. Das Material, das SRF für die Sendung benötigt, ist enorm: Zwölf Sattelschlepper bringen Kameras, Bühnentechnik und weiteres Material vom einen Austragungsort zum anderen, weiss Stephan Schick: «Wir müssen einen genauen Plan haben, wer wann wo was ablädt.»

Die Aufbauarbeiten für die Sendung werden laut Schick bereits am Montag beginnen, das Material muss rund um die Uhr überwacht werden: «Wir haben dafür eine Sicherheitsfirma engagiert, die auch nachts im Einsatz steht, von Montag bis Freitag.»

Stephan Schick.
Bild: zvg

Glockengeläut tabu

Das Sicherheitskonzept hat das Organisationskomitee zusammen mit SRF, den Blaulichtorganisationen und TPF erarbeitet. «Die grösste Herausforderung war, dass alle vom Gleichen reden», so Schick. Auch das Verständnis der Bevölkerung zu haben, sei wichtig. Deshalb habe es auch einen Infoabend gegeben, um die Anwohnerinnen und Anwohner rundum über das Geschehen aufzuklären.

Nun sind fast alle Details für zwei Standorte geklärt, die Bewilligungen eingeholt – und Details gibt es viele. «Wir müssen zum Beispiel darauf achten, dass keine Kirchenglocken läuten, wenn die Sendung läuft», so Schick. Auch Traktoren oder Mähdrescher könnten die Sendung stören.

«Wir müssen zum Beispiel darauf achten, dass keine Kirchenglocken läuten, wenn die Sendung läuft»

Stephan Schick, Organisationskomitee «Donnschtig-Jass»

Mit Funk ausgerüstet

Nebst viel Vorarbeit gibt es auch am Anlass selber viel zu tun. Seine Hauptaufgabe am Anlass werde sein, zusammen mit dem Team Feuerwehr den Verkehr im Griff zu haben, erklärt Stephan Schick. Dabei kommt es noch darauf an, ob der Veranstaltungsort Düdingen oder Tafers lautet. Im Fall von Tafers würde der Anlass zwischen Sensler Museum, Oberamt und Kirche stattfinden, und ein Teil der Juchstrasse würde eine Woche lang gesperrt bleiben. «Für die Anwohner wäre die Zufahrt aber sichergestellt», sagt Schick. Ausserdem würde während der Sendung auf der Thunstrasse Tempo 30 gelten. Im Fall von Düdingen würde die Veranstaltung zwischen dem Gasthof Ochsen, dem Chännelmatt-Kindergarten und dem Begegnungszentrum stattfinden und die Duensstrasse während der Sendung nur für den öffentlichen Verkehr, sprich für Busse, offen sein, und zwar im Schritttempo. Dabei sei eine gute Zusammenarbeit wichtig mit dem Fernsehteam.

Wasser und Strom für die Stände

Im Organisationskomitee zuständig für die Infrastruktur ist Alexander Ayer. Schon früh hat er die Festtische und -bänke bestellt, auf denen die rund 3000 erwarteten Zuschauerinnen und Zuschauer Platz finden werden – es sind 260 Stück. Sie so zu platzieren, dass jeder und jede eine gute Sicht habe, sei ein Knackpunkt. Sie werden unter der Leitung des Regisseurs und des Sicherheitsbeauftragten von SRF aufgestellt. So oder so gibt es Grossbildschirme, damit alle die Sendung gut mitverfolgen könnten. Alexander Ayer ist auch dafür verantwortlich, dass alle Essens- und Getränkestände Wasser und Strom zur Verfügung haben. Die Toiletten gehören ebenfalls in sein Ressort – auch hier braucht es Installationen für Strom, Wasser und Abwasser. Zudem müssen auch Räume für das Fernsehpersonal und die Künstler in der näheren Umgebung bereitgestellt werden.

Alexander Ayer.
Bild: zvg

Auch als Mitglied des Organisationskomitees verfolgt Ayer die aktuellen Sendungen des «Donnschtig-Jass» – aber mit ganz anderen Augen: «Ich achte zum Beispiel darauf, wo die Küderchüble platziert sind», sagt er. Wie die Details genau aussehen, wird Ayer sich in der Sendung am 25. Juli in der Innerschweiz ansehen können, denn er reist hin. Was jetzt noch bleibe, seien die Finessen, sagt auch Alexander Ayer: «Hier oder dort etwas anpassen, die letzten Wünsche erfüllen und so weiter, aber das Grosse, Wichtige ist gemacht.»

Donnschtig-Jass
Im Rahmen einer kleinen Serie werfen die FN einen Blick auf die Herausforderungen rund um die Sendung «Donnstig-Jass» vom 8. August in Düdingen oder Tafers.

Kommentar (1)

  • 12.07.2024-Marty, Roger Oskar Werner

    Das ganze Umfeld hat sich in 40 Jahren “Direkt us” kaum etwas verändert. Der st………. G……… als Moderator schon, aber RMZ steht ihm kaum hintennach. Wünsche gutes Gelingen ohne Regenguss wie 1983.

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