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Digitalisierung und ein neuer Entwässerungsplan

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An der Gemeindeversammlung der Gemeinde Fräschels von letzten Mittwoch gaben insbesondere diverse Kredite für anstehende Investitionen sowie zwei Anträge von anwesenden Bürgern zu reden.

Die Bürger und Bürgerinnen der Gemeinde Fräschels dürfen sich über eine ausgeglichene Erfolgsrechnung freuen. Insgesamt 27 Stimmberechtigte sind der Einladung an die Gemeindeversammlung Fräschels am Mittwochabend gefolgt.

Sie hiessen einen Zusatzkredit für den Abschluss des Generellen Entwässerungsplan (GEP) in der Höhe von 30’000 Franken einstimmig gut. Allerdings sorgte die Vorlage, bei einigen auch für kritische Fragen, vor allem wgen der langen Umsetzungsdauer. Einen ersten Kredit hatte die Gemeindeversammlung bereits vor neun Jahren gutgeheissen. Um das Projekt demnächst endlich abschliessen zu können, mussten die Stimmbürger über eine Erhöhung des Kredits auf insgesamt 71’400 Franken abstimmen. Die Mehrkosten sind aufgrund von Zusatzleistungen und Abschlussarbeiten für das Schlussdossier entstanden. «Der momentane Entwässerungsplan der Gemeinde entspricht den gesetzlichen Vorgaben nicht. Da dieser jedoch insbesondere die Perimeter festlegt, wo gebaut werden kann, ist dieser Plan für die Gemeinde von grosser Bedeutung», warb Gemeinderätin Christa Schwab für die Genehmigung des Zusatzkredits. 

Digitalisierungsbestrebungen der Gemeinde

Vor mehreren Monaten hat Fräschels der Gemeinde Lyss ein Mandat für die Führung ihrer Finanzbuchhaltung erteilt. Die verantwortlichen Personen der Gemeinde Lyss haben nun Handlungsbedarf bei der Gemeinde festgestellt und einige Digitalisierungsbestrebungen für die Finanzbuchhaltung sowie die elektronische Geschäftsverwaltung empfohlen. «Diese vorgeschlagene Entwicklung ist längst überfällig, damit wir den Anschluss zu anderen Gemeinden und Behörden nicht verlieren», bekräftige Vizeammann Peter Hauser  das Vorhaben.

Die Digitalisierung soll künftig Zeitersparnisse ermöglichen und die Nachvollziehbarkeit der Prozesse in der Gemeinde verbessern. Die beiden vorgesehenen Softwarelösungen verursachen voraussichtlich Kosten im Betrag von 17’500 Franken in der Erfolgsrechnung 2024. Die Anwesenden hiessen den Betrag als Nachtragskredit einstimmig gut. «Ich freue mich auf die künftige Erleichterung unserer Arbeit», freute sich Ammann Gianpaolo Cecchin über die Annahme des Kredits.

Ausgeglichene Erfolgsrechnung und neue Finanzkommission

Die Erfolgsrechnung 2023 präsentierte sich als ausgeglichen. Statt des budgetierten Aufwandüberschusses von rund 170’000 Franken schliesst die Gemeinde mit einem Mini-Minus von 249 Franken ab. In der Investitionsrechnung des Jahres 2023 schliesst mit Nettoinvestitionen in der Höhe von rund 600’000 Franken.

Aktive Beteiligung der Stimmbürger

Ein Bürger kritisierte die Defizite der Abfallbewirtschaftung der Gemeinde in der Höhe von rund 10’000 Franken. Er beantragte beim Gemeinderat, die wöchentlichen Abfuhrtage auf einen zweiwöchentlichen Turnus zu reduzieren, um Kosten einzusparen. Da in Fräschels ohnehin hauptsächlich Haushalte und keine Industriebetriebe von dieser Umstellung betroffen wären, sei diese Änderung problemlos umzusetzen. EIn zweiter Bürger forderte eine Teoilette für den Grill- und Spielplatz der Gemeinde. Das vermeide, dass die Menschen ihre Notdurft im benachbarten Wald erledigen. Der Gemeinderat will sich mit den beiden Themen beschäftigen.

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