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Die Sensler 300-m-Schützen bleiben die besten des Kantons

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Die Sensler Schützen haben bei den Finals der kantonalen Gruppenmeisterschaft 300 m abgeräumt. Sowohl mit der Sportwaffe als auch mit der Ordonnanzwaffe und dem Sturmgewehr 90/57 holte sich eine Gruppe aus dem Sensebezirk die Goldmedaille.

Tafers in der Kategorie A, Plasselb in der Kategorie D und nochmals Plasselb in der Kategorie E – so heissen die Gewinner der kantonalen Gruppenmeisterschaft 300 m. Die Sensler haben dem Kantonalfinal den Stempel aufgedrückt – nicht nur wegen der drei Siege. Drei weitere Podestplätze gingen an den einzigen deutschsprachigen Bezirk.

Tafers souverän

Im Schiessstand Montagne-de-Lussy untermauerte die Gruppe Tafers I mit der Sportwaffe (Kat. A) ihren Anspruch auf den Titel bereits in der Qualifikationsrunde. Mit 960 Punkten gewann sie vor Cordast-Burg-Guschelmuth I (958) und Tafers II. In der anschliessenden Finalrunde legte das Tafersner Quintett Marco Bürgi, Norbert Sturny, Pierre-Alain Dufaux, Simon Beyeler, Gilles Dufaux nochmals einen Zacken zu und holte sich mit starken 973 von 1000 möglichen Punkten den Sieg. Überragend schoss dabei der 75-jährige Altmeister Pierre-Alain Dufaux, der 198 Punkte zum Sieg seiner Gruppe beisteuerte. 

Cordast-Burg-Guschelmuth I und Tafers II konnten derweil ihre gute Leistung aus der Qualifikation nicht bestätigen und fielen auf den 9. beziehungsweise 10. Rang zurück. Den umgekehrten Weg ging Alterswil III, das sich um sechs Punkte steigerte und mit einem Gesamttotal von 956 die Silbermedaille sicherte. Vervollständigt wurde das Podest von Charmey, das sich sogar um elf Ringe verbesserte (954).

Der Einbruch von Wünnewil-Flamatt

In der Kategorie D wurden die ersten Schüsse am Samstagmorgen mit den Ordonnanzwaffen bereits um 7.45 Uhr abgegeben. Bei bedecktem Himmel erwiesen sich die Schützen der Gruppe Wünnewil-Flamatt I als Morgenmenschen. Als Einzige schafften sie es in der Qualifikationsrunde, die magische 700er-Grenze zu knacken. Mit sagenhaften 706 Punkten distanzierten sie Plasselb I um 13 Ringe, der Rückstand des drittplatzierten Murist I betrug gar satte 17 Punkte.

Das Podest der Kategorie D: Plasselb (Platz 1/v.), Murist (Platz 2/h.l) und Wünnewil-Flamatt (Platz 3/h.r.).
Bild zvg

Doch für die Finalrunde wurden die Karten neu gemischt, und so tauschte bei etwas veränderten Lichtverhältnissen das führende Trio die Plätze. Wünnewil-Flamatt (685) musste nicht nur Murist I (688) vorbeiziehen lassen, sondern auch die Plasselber Gruppe um Thomas Haslebacher, Erich Bertschy, Marcel Kolly, Heribert Bapst und Judith Ruffieux. Die fünf holten sich mit 690 Punkten den Freiburger Meistertitel.

Nicht auf Touren kam derweil St. Ursen. Vor einem Monat hatte die Gruppe mit dem Gewinn des Sensler Bezirksfinals für eine Überraschung gesorgt, in Romont reichte es mit 668 Punkten aber nur noch zu Rang 11.

Des einen Freud…

In der Kategorie E (Stgw 90/57) – bei einer etwas aufgewärmten Atmosphäre – bewies Plasselb I, dass nichts entschieden ist, solange der letzte Schuss nicht gefallen ist. In der Qualifikation mit 672 Punkten nur auf dem enttäuschenden 7. Rang klassiert, steigerten sich die Sensler in der Finalrunde und stürmten mit 688 Zählern an die Spitze. Aus dem Quintett Gilbert Andrey, Guido Andrey, Heinz Bielmann, Roger Schafer und Linus Julmy stach Letzterer hervor, indem er mit 143 den Tageshöchstwert aller Schützen erzielte.

Das Podest der Kategorie E: Plasselb (Platz 1/v.), Liebistorf-Kleinbösingen (Platz 2/h.l) und Plaffeien-Brünisried (Platz 3/h.r.).
Bild zvg

Des einen Freud ist bekanntlich des anderen Leid, und so erlebte Liebistorf-Kleinbösingen I einen bitteren Wettkampf. In der Qualifikation noch drei Punkte besser als Plasselb, fehlte den Seebezirklern im Final ein winziger Zähler zum Titelgewinn. Bronze ging an Plaffeien-Brünisried (678).

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