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Die Bankenwelt schrumpft auch in Freiburg

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Nach der Fusion mit der UBS: Was geschieht mit den Standorten und Mitarbeitern der ehemaligen Credit Suisse?

Seit dem 1. Juli 2024 gibt es die Credit Suisse nicht mehr. Auf dieses Datum ist der rechtliche Zusammenschluss der Credit Suisse (Schweiz) AG mit der UBS Switzerland AG erfolgt.

Doch wie geht es nun mit den Standorten und Mitarbeitern der ehemaligen Credit Suisse weiter?

Ehemalige Konkurrenz in Gehdistanz

Die UBS ist in der Schweiz an rund 190 Standorten präsent. «Es entspricht dem Willen der UBS, im ganzen Land in grossem Umfang präsent zu sein», sagt Marco Crotti auf Anfrage. Er ist Kantonaldelegierter der UBS Freiburg. Zu Doppelspurigkeiten komme es durch die Übernahme der Credit Suisse schweizweit an 85 Standorten.

Im Kanton Freiburg hatte die Credit Suisse zwei physische Geschäftsstellen. Eine an der Bahnhofstrasse in Freiburg, eine zweite in Bulle. Beide liegen jeweils in unmittelbarer Gehdistanz zu UBS-Filialen. Nur wenige hundert Meter trennen die Räumlichkeiten der ehemaligen Konkurrenten. Zu nah.

Crotti sagt: «Wir haben Standort für Standort analysiert, um die jeweils beste Lösung zu finden.» Dabei sei nicht nur die Grösse der Standorte eingeflossen, sondern auch deren Zustand und Besitzverhältnisse. Heisst: Ein Mietobjekt dürfte tendenziell eher verlassen werden als ein Eigentumsobjekt.

Umzug bis spätestens im Frühjahr 2025

In Freiburg werden deshalb im ersten Trimester 2025 die Mitarbeiter der UBS-Standorte in der St.-Peter-Gasse und an der Jurastrasse in den Sitz der ehemaligen Credit Suisse an der Bahnhofstrasse einziehen. Nicht nur sei die Liegenschaft in einem besseren Zustand, vor allem habe die Situation in der Stadt für diesen Standort gesprochen.

Bereits früher soll der Umzug in Bulle stattfinden: Noch in diesem Trimester werden die Mitarbeiter der ehemaligen CS an den Standort der UBS umziehen.

Crottis Antworten lassen darauf schliessen, dass es nicht nur um die Integration der Credit Suisse in die UBS geht, sondern auch um die Übernahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er bestätigt, dass keine Kündigungswelle ausgesprochen werden soll: «In Freiburg haben wir hauptsächlich Frontmitarbeitende, deren Kunden nicht verschwinden, nur weil das Unternehmen nicht mehr existiert.»

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