Christine Bulliard-Marbach gibt ihr Amt als Präsidentin des Vereins Regio Garantie Romandie ab

Nach zehn Jahren als Präsidentin des Vereins Regio Garantie Romandie zieht Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach eine positive Bilanz.

Zehn Jahre lang war die Freiburger Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach Präsidentin des Verbands Regio Garantie Romandie. Nun gibt sie ihr Amt an den Waadtländer Nationalrat Jacques Nicolet weiter, wie der Verband mitteilt.

Während der Delegiertenversammlung habe Christine Bulliard-Marbach über die Bedeutung der regionalen Produkte gesprochen, die einen zentralen Platz in der kollektiven Identität der Romandie einnehmen, schreibt der Verband in der Mitteilung. Das Label Regio Garantie sei 2015 ins Leben gerufen worden, um lokale Landwirtinnen, Handwerker und Kleinunternehmen zu unterstützen, die regionale Wirtschaft anzukurbeln und nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen. «Wir haben festgestellt, dass wir gemeinsam stärker sind, als wenn wir alleine agieren. Der Austausch von Ideen und Erfahrungen bereichert und ermöglicht es uns, gemeinsam Fortschritte zu machen», wird Bulliard-Marbach zitiert. Diesen Weg wolle der Verband auch in Zukunft weitergehen.

Mit der Wahl des Waadtländers Jacques Nicolet zum Präsidenten des Vereins Regio Garantie Romandie ist ein Neuanfang offen. Nicolet ist selbst Landwirt und seit 2015 Nationalrat. Er freue sich darauf, seine Ideen und Energie einzusetzen, um die Sichtbarkeit des Labels Regio Garantie zu verbessern, lässt er sich in der Mitteilung zitieren. Das Label solle zu einer Referenz für regionale Produkte werden.