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Chorpremiere im Sensebezirk

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Das Gesangsfest Tutticanti hat gestern erstmals im Sensebezirk begonnen. Auf dem Programm stehen Kirchenmusik wie auch moderne Einlagen.

Raue Stimmbänder für die Singenden und glückliche Ohren für ein grosses und kleines Publikum – das verspricht der gestrige Auftakt des Gesangsfests Tutticanti. Es findet erstmals im Sensebezirk statt. Dabei bietet das Programm sowohl traditionelle Kirchenmusik als auch moderne Musikeinlagen. Gesangsliebhaberinnen und -liebhaber können so in Wünnewil vom 30. Mai bis zum 2. Juni über 70 Chöre bestaunen oder gar spontan ihre eigenen Gesangskünste in diversen Ateliers aufpolieren.

Die erste musikalische Darbietung von Tutticanti lieferte aber nicht ein Chor, sondern die Musikgesellschaft Wünnewil-Flamatt. Im grossen Festzelt erfreute sich das Publikum trotz Wind und Regen ausserhalb an der Marschmusik des Orchesters. Der Männerchor Diverticantus aus Freiburg weihte das Fest am Nachmittag dann auch gesanglich ein.

Sprachbarrieren überwinden

Ganz nach dem Motto «Zäme singe – chanter ensemble» haben sich die Organisatoren des Festes die Zweisprachigkeit auf die Fahnen geschrieben. Ein Blick ins Veranstaltungsprogramm zeigt: Zwar treten viele Cäcilienvereine aus dem Sensebezirk auf, doch auch zahlreiche Chöre aus dem Greyerzbezirk sind mit von der Partie. «Unser Ziel war es von Anfang an, beide Sprachgemeinschaften anzusprechen», so OK-Präsident Bruno Boschung. Aus diesem Grund gibt es am Freitag nebst deutsch- und französischsprachigen Gesangsateliers auch ein Angebot im Freiburger Patoisdialekt.

Bruno Boschung ist OK-Präsident des Tutticanti.
Bild: Aldo Ellena

Junger Singnachwuchs

Auch Kinder und Jugendliche sind am diesjährigen Gesangsfest mit von der Partie – jubelnd im Publikum, als Freiwillige oder auch als Sängerinnen und Sänger in einem der Chöre. Für Therese Lorch, Generalratspräsidentin der Standortgemeinde Wünnewil-Flamatt, ist die Generationenvielfalt am Tutticanti keine Überraschung: «Lieder begleiten uns von frühster Kindheit an durchs Leben und rufen vertraute Erinnerungen hervor.» Das sei ähnlich wie ein vertrauter Geruch, der einen gedanklich an den Küchentisch vom Grosi zurückbringe.

Die offizielle Eröffnungsfeier des kantonalen Gesangsfests fand am Donnerstag in Wünnewil statt.
Bild: Aldo Ellena

Weil die Chorlandschaft auf Nachwuchs angewiesen ist, hat das OK den Freitag zum Tag der Generationen auserkoren. Dann finden gleich drei verschiedene Atelierkonzerte für das junge Zielpublikum statt. Auf der Bühne können Musikfreunde auch junge Gesangstalente bestaunen. So etwa am Freitagnachmittag bei einer Darbietung der Singschule Sense oder wenn am Samstag der Chor St.Michel auftritt.

In letzter Minute gefunden

Ganze sechs Jahre habe die Vorbereitung zum diesjährigen Tutticanti gedauert, verriet Boschung in seiner Eröffnungsrede. «Ich freue mich, dass es jetzt wirklich losgeht.» Die Erleichterung stand ihm dabei ins Gesicht geschrieben, denn um die erwarteten Besucher zu betreuen, benötige es rund 800 freiwillige Helferinnen und Helfer. Nur eine Woche vor dem Festbeginn fehlte den Organisatoren noch ein Viertel von ihnen.

«Zum Glück ging in den letzten Tagen ein Ruck von Solidarität umher», so Boschung, denn viele hätten noch spontan ihre Unterstützung angemeldet. Jetzt sei das Fest also auf gutem Kurs. Für das Wochenende wünscht er sich «seeehr viele Besucher», denn dann wird das Fest eine «tolle Sache».

Dank Festzelt mussten die Zuschauerinnen und Zuschauer nicht im Regen ausharren.
Bild: Aldo Ellena

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