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Klanggantrisch erst nächstes Jahr

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In zwei Monaten sollte in Riggisberg das Musikfestival Klanggantrisch stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen muss dieser Anlass jedoch abgesagt und auf nächsten Juni verschoben werden. Die Entscheidung, das Musikfestival zu verschieben, sei eine logische Konsequenz gewesen, sagt Hanspeter Gloor vom Vorstand des Klang­gantrisch auf Anfrage. «Nachdem der Bundesrat das Veranstaltungsverbot erlassen hatte, sind bei uns die Ticketverkäufe massiv zurückgegangen.» Daraufhin haben die Veranstalter reagiert und entschieden, das Musikfestival dieses Jahr nicht durchzuführen. «Sonst hätte es wohl ein finanzielles Fiasko gegeben.»

Dasselbe Programm?

«Wir haben mit den Künstlerinnen und Künstlern Kontakt aufgenommen, um abzuklären, ob sie mit einer Verschiebung des Festivals einverstanden sind.» Idealerweise würde das Programm nächstes Jahr dasselbe sein wie es heuer vorgesehen war. Unklar sei auch noch, ob der Veranstalter die Honorare der Künstler dennoch bezahlen muss. «Wir sind deshalb in umfangreichen Verhandlungen mit den Musikern und hoffen, dass wir eine Vereinbarung mit ihnen finden und sie für das nächste Jahr gewinnen können.» So könnten auch die Veranstalter gewisse Ressourcen sparen.

Die Organisatoren haben versichert, dass sie sämtliche Tickets zurückerstatten werden. «Wir haben bereits alle Personen angeschrieben, die ein Ticket gekauft haben.» Das seien Kosten von mehreren Tausend Franken.

Gleichzeitig hätten sie die Leute informiert, dass Spenden sehr willkommen seien. Denn trotz allfälligen finanziellen Entschädigungen hat die Verschiebung für das Klanggantrisch auch wirtschaftliche Folgen. Wie hoch der Schaden sein wird, sei schwierig abzuschätzen. «Wir haben unsere Sponsoren angeschrieben, ob sie ihre Beiträge für das Festival beibehalten.» Gewisse Stiftungen hätten sich sehr grosszügig gezeigt und die Beiträge stehengelassen.

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