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Gantrisch-Card soll lokale Wirtschaft beleben

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«Die Idee hatten wir schon länger», sagt Daniel Baumann, Verwaltungsratspräsident der Gantrisch Plus AG. «Nun ist der Zeitpunkt gekommen, dieses Projekt umzusetzen.» Der Förderverein lanciert zusammen mit dem Naturpark Gantrisch die sogenannte «Gantrisch-Card». Mit dieser Karte sollen Konsumenten dazu bewogen werden, regional einzukaufen und das Gewerbe in der Region zu unterstützen. «Solche Karten gibt es auch in den Städten Thun und Bern. Wir haben uns gedacht, dass man dies auch im Einzugsgebiet des Naturparks Gantrisch machen kann.»

Franken soll hier bleiben

Die Gantrisch-Card funktioniert folgendermassen: Auf einer Geschenkkarte wird ein Betrag von 20 bis 500 Franken geladen. Mit dieser Karte kann der Konsument in den teilnehmenden Geschäften, Restaurants, Gewerbebetrieben oder Hofläden in der Region einkaufen. «Die Gantrisch-Card funktioniert eigentlich wie eine Visa-Karte. Man kann einen gewissen Beitrag darauf laden und in Läden auf einem Kartenleser bezahlen.» Ziel der Karte ist es, dass «der Franken in der Region bleibt und der Umsatz den Firmen der Region zugutekommt.»

Gewerbe macht mit

Er habe von vielen Firmen gehört, dass sie nicht mehr wüssten, was sie ihren Mitarbeitenden schenken sollen. «Die Gantrisch-Card ist für viele KMU das ideale Geschenk.» Mit dieser Geschenkkarte könnten die Firmen ihren Mitarbeitenden eine Freude machen und gleichzeitig die Wirtschaft in der Region stärken. «Die Gantrisch-Card wird wohl vor allem als Geschenkkarte gekauft. Sie kann aber natürlich auch sonst erworben und genutzt werden.»

Finanzielle Unterstützung erhalte das Projekt von Gewerbevereinen, den Gemeinden im Naturpark Gantrisch sowie von drei Banken. Für die Umsetzung der Gantrisch-Card müssen rund 60 000 Franken zusammenkommen. Mehr als die Hälfte davon sei schon zusammen, sagt Baumann.

Die Gantrisch-Card stosse bereits jetzt auf ein grosses Echo bei den Gewerbetreibenden. Diese werden in den nächsten Wochen kontaktiert, verrät Baumann. «Die ersten hundert Betriebe, die sich melden, können gratis mitmachen. Ansonsten müssen sie 80 Franken zahlen für die Installation des Systems.»

Ziel sei es, das Projekt noch vor den Sommerferien zu starten. «Wir hoffen, dass bereits im Juli mit der Gantrisch-Card bezahlt werden kann.» Am Potenzial der Geschenkkarte hat Baumann keine Zweifel: «Das gesamte Einzugsgebiet des Naturparks Gantrisch ist davon betroffen. Das sind immerhin 60 000 bis 70 000 Einwohner.»

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