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Die Verwaltungen und die Schulen sind geschlossen, die Kitas bleiben vorerst offen

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Für den Bund und die Kantone ist der Umgang mit der Corona-Pandemie eine grosse Herausforderung. Die Weisungen des Bundesrats müssen zu grossen Teilen aber schliesslich die Gemeinden umsetzen. Wie gehen die einzelnen Gemeinden mit dem neuartigen Coronavirus um, und was für Massnahmen haben die jeweiligen Gemeindevertreter ergriffen?

Die Situation sei in der Tat auf mehreren Ebenen sehr speziell, sagte etwa der Gemeindepräsident von Laupen, Urs Balsiger, auf Anfrage. «Wir müssen stets versuchen, die Vorgaben des Bundes so rasch wie möglich umzusetzen.» Letzte Woche sei zum Teil nicht ganz klar gewesen, welche Läden denn schliessen müssten. «Blumenläden und Papeterien konnten nicht verstehen, weshalb sie ihren Betrieb einstellen mussten, während in der Landi oder im Coop Blumen und Papier angeboten wurden.»

Verwaltungen geschlossen

Die Gemeindeverwaltung ist in Laupen, wie in den meisten anderen Gemeinden auch, seit letzter Woche geschlossen. «Wir sind aber bei normalen Öffnungszeiten per Mail oder Telefon erreichbar.» Dasselbe gilt für die Gemeinde Schwarzenburg, wie Gemeindepräsident Martin Haller bestätigte. «Wir setzten lediglich das um, was der Bund uns vorschreibt, da gibt es keinen Spielraum.» Sie würden jedoch versuchen, eine individuelle Lösung zu finden, falls es irgendwo ein Problem gebe.

Auch in den Gemeinden Guggisberg, Neuenegg, Ferenbalm, Kriechenwil und Kallnach sind die Schalter der Gemeinde geschlossen. Die Verwaltung ist aber bei normalen Öffnungszeiten weiterhin per Telefon erreichbar.

Neuenegger Kita geschlossen

Die Kindertagesstätten sind in den meisten Gemeinden nach wie vor offen, wie die Gemeindepräsidenten von Schwarzenburg und Laupen bestätigten. In der Gemeinde Neuenegg ist die Kita vorerst bis zum 19. April geschlossen. Dies, weil eine Betreuerin positiv auf Corona getestet wurde, wie Gemeindeschreiber Marco Joder auf Anfrage bestätigte. «Das ganze Team der Kita sowie die Kinder und Eltern, die mit der Person in Kontakt waren, mussten für mehrere Tage in Quarantäne.»

In einigen Gemeinden besteht für die Schulkinder ein ausserschulisches Angebot. Dies beispielsweise in Neuen­egg, wo eine kleine Gruppe von Schülern in einer Tagesschule betreut werden. Auch in einigen anderen Gemeinden besteht ein Angebot. Es zeigt sich jedoch, dass dieses kaum genutzt werde, wie die Gemeindepräsidenten bestätigten.

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