Die Heimniederlage im ersten Saisonspiel gegen Massagno dürfte nicht mehr als ein Ausrutscher gewesen sein. Diese beruhigende Erkenntnis haben die Freiburger Basketball-Anhänger seit Samstag. Neuenburg gehört nebst Genf im Kampf um den Titel zu den gefährlichsten Mitstreitern Olympics. Entsprechend wertvoll ist der 68:59-Auswärtssieg.
Den Grundstein dazu legten die Freiburger mit einer überragenden Defensivarbeit in der ersten Halbzeit. Nur gerade 22 Punkte gestanden sie dem Gegner zu, mit der 34:22-Pausenführung schien bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Nach einem überraschenden und unerklärlichen Einbruch der Gäste im dritten Viertel fand Neuenburg dank einem 19:8-Teilresultat jedoch zurück ins Spiel. Obwohl Olympic nur acht Spieler einsetzte, hatte das Team von Petar Aleksic im Schlussviertel allerdings den längeren Atem.
Entscheidend für den Sieg mitverantwortlich war Freiburgs Ausländerquartett. Allen voran das Trio Marquis Jackson (18 Punkte/4 Rebounds), Brandon Garrett (17 Punkte/ 4 Rebounds/ 4 Assists) und Dominic Morris (12 Punkte/11 Rebounds).
Weiter geht es für Olympic am Samstag mit dem Auswärtsspiel in Nyon.
Neuenburg – Olympic 59:68 (12:15, 10:19, 19:8, 18:26)
750 Zuschauer – SR: Michaelides/ Pillet/ Vitalini.
Union Neuenburg: Taylor (7 Punkte), Colon (17), Martin (7), Humphrey (4), Giddens (4); Kübler (3), Kinney (9), Fofana (6), Granvorka (0), Anabir (2).
Freiburg Olympic: Jackson (18), Barnette (8), Gravet (0), Morris (12), Cotture (6); Garrett (17), Hart (2), Zinn (5).
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