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Ein niederländischer Sieger beim Marly Open

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Weil der Niederländer Guy Den Heijer bei einem Turnier in seiner Heimat unerwartet früh ausschied, kam er überhaupt an die Marly Open. Und gewann. Bei den Frauen erreichte Angelina Hug (Muntelier) den Final.

Der Niederländer Guy Den Heijer (N2 22) hatte sich kurzfristig und spontan entschieden, beim Marly Open teilzunehmen. Einige Tage zuvor stand der ATP-Star mit der Weltnummer 897 noch bei einem Future-Turnier im niederländischen Den Haag im Einsatz, wo er aber frühzeitig ausschied und so die lange Reise ans Ufer der Ärgera überhaupt in Angriff nehmen konnte. Der Aufwand sollte sich für den 27-jährigen Den Heijer auszahlen: Nicht nur gewann er im Haupttableau N1/R1 den Final gegen Mirko Martinez (N2 24) aus La Chaux-de-Fonds mit 7:5, 7:6; er besiegte im Halbfinal auch Damien Wenger, die Nummer 10 der Schweiz und Weltnummer 397. Als Belohnung für seinen Turniersieg erhielt der Rechtshänder 2200 Franken, eine Uhr und einen Blumenstrauss.

Seit Jahren versucht Guy Den Heijer, auf der ATP-Tour den Durchbruch zu schaffen. Als 21-Jähriger lag er einst auf Platz 800 der Weltrangliste, zwischenzeitlich stiess er gar bis auf Position 751 vor. Weiter nach vorne sollte es in den letzten sechs Jahren allerdings nie gehen.

Ein Sieg für Routinier Flury

Von den Freiburger Tennisspielern konnte im Haupttableau einzig Lokalmatador Thomas Flury (Marly/R2) einen Sieg bejubeln. Der Routinier besiegte den Greyerzer Romain Ramus (Bulle/R2), der von einer Wild Card profitierte, in einem umkämpften Match 5:7, 6:1, 14:12. Im Achtelfinal bedeutet dann allerdings Jonas Schär (Zofingen/N3 43) nach zwei Sätzen Endstation. Der bestklassierte Freiburger, Yann Minster (Marly, R1), blieb ebenfalls in der ersten Runde hängen. Er verlor gegen Félix Orville (Stade Lausanne/N2 92) mit 3:6, 6:7.

Hug im Finale geschlagen

Bei den Frauen schaffte es Angelina Hug (TC Dahlhölzli/N3 43) bis in den Final, wo sie sich der Solothurnerin Anina Lanz (N4 73) mit 3:6, 2:6 geschlagen geben musste. Die 21-Jährige aus Muntelier studiert seit einem Jahr an der University of North Carolina Asheville «Health and Wellness», was dem hiesigen Studium der Sportwissenschaften ähnelt, und tritt gleichzeitig für das Uni-Tennisteam, die UNC Asheville Bulldogs, an. Im Südosten der USA trainiert und spielt die Freiburgerin das ganze Jahr über auf Hartplätzen – dass ihr auf Sand die Spielpraxis fehlt, konnte sie in Marly nicht verbergen.

In den kommenden Tagen wird Hug beim Grand Prix de la Gruyère in Bulle einen neuen Angriff auf den Turniersieg unternehmen. Danach wird sie sich wieder dem TC Dählhölzli anschliessen und mit den Bernern im NLA-Interclub antreten. Vielleicht bekommt sie da die Chancen zur Finalrevanche gegen Anina Lanz, denn diese wird die Farben von Froburg Trimbach vertreten.

Erfolgreich verlief das Marly Open auch für Leyla Van Vuuren (R4). Die Juniorin des TC Givisiez konnte neben Hug als einzige Freiburgerin ein Spiel gewinnen und stiess bis in den Viertelfinal vor. Dort blieb sie dann allerdings gegen Hug chancenlos (0:6, 0:6).

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