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Flunkerei auf die Spitze getrieben

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Theatergruppe Überstorf spielt die Komödie «Gloge…nüt als gloge»

Alles hat damit angefangen, dass Ursula Huber (Linda Lehmann) der Tante in Amerika vorgelogen hat, ihr Mann sei Ständerat und sie lebe mit ihm in einer schönen Wohnung mit Dienerschaft und Chauffeur. Da meldet die Erbtante kurzfristig ihren Besuch an. Aber wie den Haushalt umorganisieren, damit die Tante dem Bluff nicht auf die Schliche kommt, wenn schon der Ehemann Leo Huber (Marcel Imhof) mit seinem Beamten-Dasein zufrieden ist und sich partout nicht zum Ständerat befördern lassen will.

Die Tante kann jeden Augenblick eintreffen, und schon läutet es an der Haustür. Glücklicherweise ist es nur Leos Freund (Ivo Thalmann). Der ist sofort bereit, das Spiel mitzumachen und den Hausdiener zu spielen. Es braucht nur einen Anruf zuhause, und seine Frau (Cornelia Riedo) ist als Hausmädchen engagiert. Er hat auch einen Freund (Thomas Steiger), der bereit ist, die Rolle des Chauffeurs zu übernehmen.

Unerwartete Wendungen

Als endlich alles scheinbar organisiert ist, kommt alles anders als geplant. Zu viel sei hier nicht verraten. Beim Eintreffen der Tante (Silvia Götschmann/Anny Bertschy) sind jedenfalls die Rollen vertauscht, und beim Organisieren der Nachtquartiere kommt es zu Eifersuchtsszenen. Für zusätzliche Verwirrung sorgt der überraschende Besuch der trinkfreudigen Schwiegermutter (Käti Schären) und eines Einbrechers (Josef Rumo).

Ein verschworenes Team

In der Komödie «Gloge…nüüt als gloge» geht es um mehr Schein als Sein. Gelogen ist es allerdings nicht, wenn hier betont wird, dass die Regisseurin Anny Bertschy ihre Truppe gut im Griff hat. Sie konnte bei der Rollenverteilung teils auf Spielerinnen und Spieler zurückgreifen, die schon seit zehn Jahren mit von der Partie sind. Während rund drei Monaten hat sie mit ihnen am Stück gefeilt. Die vielen Rollenwechsel verlangen den Schauspielern einiges an geistiger Beweglichkeit ab. Doch sie lösen ihre Aufgabe mit Bravour. Man merkt es der Aufführung gut an – Maske und Bühnenbild eingeschlossen -, dass die Theatergruppe Überstorf ein eingeschworenes Team bildet, das eine ganze Leistung auf die Bühne bringen will.

Wer selber gerne hie und da flunkert und damit in Schwierigkeiten gerät, kann in Überstorf lernen, wie man sich aus peinlichen Situationen befreit. Nicht immer dürften die «Befreiungsschläge» soviel Spass bereiten wie im Vierakter «Gloge…nüüt als gloge».

Dienstag, 8. Februar, Mittwoch, 9. Februar, Freitag, 11. Februar, Samstag, 12. Februar, jeweils um 20.00 Uhr. Sonntag, 13. Februar, um 17.00 Uhr. Die Aufführungen finden im Saal des Restaurants Schlüssel statt. Vorverkauf: Christiane Thalmann, 031/741 29 26, jeweils zwischen 16.00 und 19.00 Uhr (ausgenommen Donnerstag).

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