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Antwort des Staatsrats zur Unibesetzung wirft Fragen auf

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Mit 100’000 bis 200’000 Franken hat der Staatsrat die Kosten im Zusammenhang mit einer Demo an der Uni Freiburg beziffert. Die SP-Grossrätin Lucie Menétrey wundert sich über diese Zahl.

Mehr Transparenz und einige Präzisierungen verlangt SP-Grossrätin Lucie Menétrey (Lentigny) vom Staatsrat, nachdem sich dieser zur Besetzung der Universität Freiburg geäussert hatte. In einer Antwort auf eine Anfrage der Grossräte Flavio Bortoluzzi (SVP, Muntelier) und Sébastien Dorthe (FDP, Villars-sur-Glâne) hatte die Kantonsregierung angegeben, dass die Besetzung durch das Kollektiv «Coordination Estudiantine Palestine (CEP) Université de Fribourg» einen geschätzten Aufwand von 100’000 bis 200’000 Franken oder sogar mehr generiert habe (die FN berichteten).

«Diese Spanne erscheint relativ hoch und vage», schreibt nun Menétrey ihrerseits in einer Anfrage an den Staatsrat. Der Eingangsbereich des betroffenen Unigebäudes sei zwar verstärkt genutzt worden, «doch die Aktivitäten, die dort stattfanden, gingen nicht wesentlich über das hinaus, was normalerweise in der Halle einer Universität, einem Ort des Lebens und der Begegnung für die Studierenden, stattfindet».

Schätzung genauer und transparenter begründen

Darum will die Grossrätin von der Regierung unter anderem wissen: «Kann der Staatsrat seine Schätzung verfeinern und sie genauer und transparenter begründen als in seiner ersten Antwort? Inwiefern waren der Infrastrukturdienst, der Rechtsdienst und die erweiterte Universitätsleitung so stark betroffen, dass sie ihren laufenden Aufgaben nicht mehr nachkommen konnten?» Der Staatsrat hat nun bis zu zwei Monate Zeit für die Beantwortung dieser Anfrage.

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