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VBC Kerzers weiterhin ungeschlagen

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Die Volleyballerinnen des VBC Kerzers eilen weiter von Erfolg zu Erfolg. Am Samstag setzten sie sich bei Servette Star-Onex mit 3:0 durch, tags darauf feierten sie beim 3:0 gegen Cossonay ihren fünften Sieg im fünften Spiel.

In Genf gaben die Seeländerinnen im ersten Satz eine komfortable Führung aus der Hand, behielten in der Moneytime jedoch die besseren Nerven und gewannen 25:23. Nach dem Seitenwechsel hatte sich Kerzers auf die guten gegnerischen Services eingestellt und konnte viel über die Mitte punkten. In Kombination mit der guten Verteidigungsarbeit resultierte daraus ein deutlicher Satzgewinn (25:13). In den letzten Durchgang startete Kerzers unkonzentriert und lag ständig im Rückstand. Durch eine starke Serviceserie von Montani ab dem Stand von 19:23 konnten die Gäste den hart umkämpften Satz mit 28:26 noch zu ihren Gunsten drehen.

Deutlich leichter kamen die Kerzerserinnen am Sonntag in ihrem ersten Heimspiel der Saison zu drei Punkten, obwohl sie gegen Schlusslicht Cossonays anfangs Probleme mit der Abstimmung und dem gegnerischen Block bekundeten. Da die Gäste in der Annahme aber schwächelten, konnte Kerzers sie viele Punkte über die Mitte verbuchen und einen klaren Sieg feiern.

Murten: Wie der Phoenix aus der Asche

Ein durchzogenes Wochenende durchlebte der TV Murten. Auf die katastrophale Darbietung vom Samstag gegen Chesaux II (1:3) liessen die Seeländerinnen am Sonntag einen starken Auftritt gegen Düdingen II (3:0) folgen.

Im Waadtland vermochten die Murtnerinnen nur im ersten (25:22) und im zweiten Satz bis 11:11 gewohnt druckvoll zu spielen. Danach schlichen sich mehr und mehr Fehler ein. Es gelang nicht mehr, Druck auf den Gegner auszuüben, und Chesaux erhielt einen Gratis- Ball nach dem anderen. So verlor Murten die Sätze zwei bis vier.

Nach der schweren Niederlage bei Cheseaux erhoben sich die Murtnerinnen tags darauf gegen Düdingen II wie der Phoenix aus der Asche. Mit starken Aufschlägen und viel Kampfgeist überrumpelten sie den Gegner und kamen zu einem ungefährdeten ersten Satzgewinn (25:14).

Im zweiten Satz musste Murten aufgrund mangelnder und unklarer Kommunikation den jungen Senslerinnen eine Aufholjagd zugestehen. Der Vorsprung war aber gross genug, um mit 2:0 in Führung zu gehen. Auch zu Beginn des dritten Durchgangs hielten die Gäste gut mit. Trotz gutem Block und druckvollen Angriffen konnte Düdingen nicht verhindern, dass sich die stark servierenden Murtnerinnen einen Neun-Punkte-Vorsprung herausarbeiteten (11:20). Trotz Düdinger Aufholjagd liessen sie sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewannen auch den dritten Satz mit 25:20.

Schwarzes Wochenende für Bösingen

Als einziges Freiburger Team blieb der VBC Bösingen am Wochenende ohne Punkt. Dem Aufsteiger gelang trotz zweier Heimspiele weder gegen Düdingen II noch gegen Val-de-Ruz ein Satzgewinn.

Am Samstag im Sensler Derby konnte sich Düdingen früh einen grossen Vorsprung erspielen. Insbesondere die starken und gut platzierten Anspiele machten dem Heimteam zu schaffen. Dieses hatte Mühe zu punkten und musste sich im ersten Satz klar mit 13:25 geschlagen geben. Der zweite Durchgang zeigte ein ähnliches Bild. Zwar steigerten sich die Bösingerinnen in Service und Angriff, hatten jedoch weiterhin Defizite in der Annahme und der Verteidigung (16:25).

Dank einer Serviceserie von Cipri erarbeitete sich das Heimteam im dritten Satz einen kleinen Vorsprung. Die Düdingerinnen setzten sich allerdings zum Satzende wieder deutlich durch und gingen am Ende als klare Siegerinnen vom Feld (18:25).

Im Sonntagsspiel wollte Bösingen gegen das schlechter klassierte Val-de-Ruz eine Reaktion zeigen, gelungen ist es aber nicht. Nachdem man zu Beginn des ersten Satzes in Führung gegangen war, liess man sich von den Gästen aus Neuenburg überrollen; insbesondere die grosse Mittelblockerin bereitete den Bösingerinnen Mühe (17:25). Der zweite und dritte Umgang verliefen nach einem ähnlichen Muster: Obwohl die Senslerinnen den Gegner besser in den Griff bekamen, bewies dieser eine gute Spielübersicht und machte die Räume im eigenen Feld klein, so dass Bösingen kaum punkten konnte. Eine Steigerung in der Mitte des dritten Satzes reichte nicht aus, um die 0:3-Niederlage und den Fall auf den vorletzten Tabellenplatz abzuwenden. ls/anz/vn/ms

Telegramme

Bösingen – Düdingen II 0:3 (13:25, 16:25, 21:25)

VBC Bösingen: Bernasconi, Cipri, Fasel, Freiburghaus, Grossrieder, Krattinger, Nussbaumer, Schmid, Schwaller, Aebischer (Libera).

TS Volley Düdingen II: Hübscher, Tschäppeler, Freiburghaus, Honegger, Zurlinden, Bosson, Aegerter (Libera); Holler, Kressler.

Bösingen – Val-de-Ruz 0:3 (17:25, 12:25, 18:25)

VBC Bösingen: Bernasconi, Carlier, Cipri, Fasel, Freiburghaus, Grossrieder, Krattinger, Nussbaumer, Schmid, Schwaller, Aebischer (Libera).

Servette Star – Kerzers 0:3 (23:25, 13:25, 26:28)

VBC Kerzers: Engel, Montani, Sutter, Etter, Clesen, Schwander, Riedo (Libera); Winkelmann, Müri.

Kerzers – Cossonay 3:0 (25:14, 25:18, 25:10)

VBC Kerzers: Engel, Montani, Sutter, Etter, Winkelmann, Schwander, Riedo (Libera); Müri, Clesen.

Murten – Düdingen II 3:0 (25:14, 25:15, 25:20)

TV Volley Murten: Helfer, Zürcher, Leo, Bieri, Wieland, Lobsiger (Libera), Meier, Müller, Spicher, Jäggi, Sène, Macheret.

TS Volley Düdingen II: Hübscher, Tschäppeler, Freiburghaus, Honegger, Zurlinden, Bosson, Aegerter (Libera); Holler, Kressler.

Cheseaux II – Murten 3:1 (22:25, 25:16, 25:16, 25:14)

TV Volley Murten: Helfer, Zürcher, Leo, Bieri, Wieland, Lobsiger (Libera), Meier, Müller, Spicher, Jäggi, Sène, Macheret.

Frauen. 1. Liga, Gr. A. Rangliste (alle 5 Spiele): 1. Kerzers 14. 2. Genf II 12. 3. Murten 10. 4. Cheseaux II 9. 5. Düdingen II 9. 6. Sion 6. 7. Servette Star-Onex 6. 8. Val-de-Ruz 5. 9. Bösingen 4. 10. Cossonay 0.

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