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VBC Freiburg zu wenig konstant

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Nach den drei gewonnenen Punkten aus dem zweiten Playoffspiel gegen Glaronia vor Wochenfrist hatte der VBC Freiburg am Samstag in Schaan (Fürstentum Liechtenstein) erneut die Chance, Punkte zu holen.

Der VBC Galina hatte sich als viertes Team aus der Ost-Gruppe noch in letzter Sekunde für die Finalrunde qualifiziert und war somit als ähnlich stark einzustufen wie die Freiburgerinnen. Das Team vom Trainerduo Demmer und Albrecht trat mit dem kompletten zwölfköpfigen Kader an. Der VBC Freiburg hingegen musste letzte Woche gleich zwei Ausfälle verkraften: Marie Schnetzer wie auch Magdalena Vanis blieben verletzungsbedingt zu Hause, und Zoe Kressler sowie Noemi Portmann fehlten, da sie am Wochenende auch noch einen Einsatz mit dem U19-Team hatten. Dies hatte zur Folge, dass man in der Aufstellung improvisieren musste. Andrea Leite Perreira wechselte so von ihrer Diagonalposition auf die Mitte. Mona Rottaris, die nach einem Kreuzbandriss im letzten Jahr zurück ins Team kam, startete auf der freien Diagonalposition und konnte das Team bei ihrem ersten Wettkampfeinsatz der Saison unterstützen.

Freiburgs Einbruch nach dem ersten Satz

Im ersten Satz starteten beide Teams etwas verhalten ins Spiel, und es dauerte etwas, bis sich die Freiburgerinnen deutlich absetzen konnten. Mit guten Serviceserien, clever gespielten Angriffen und stabilem Block zogen sie davon und sicherten sich den ersten Satz mit 25:14. Galina schwankte in der Annahme und scheiterte regelmässig am starken Block. Julia Dietrich, die sonst normalerweise auf der Diagonalposition zum Einsatz kommt, zeigte auf aussen eine tolle Leistung, und Mona Rottaris verbuchte bei ihrem ersten Einsatz gleich zahlreiche tolle Punkte.

In der Satzpause nahm Coach Philippe Gabathuler einen Spielerwechsel vor und schickte das Team mit der gleichen Taktik aufs Feld. Der Start misslang jedoch komplett, und man geriet gleich 0:7 in Rückstand. Die Freiburgerinnen konnten plötzlich keine Bälle mehr auf den Boden bringen, liessen sich jedoch immer wieder von der Zuspielerin und am Block austricksen, und es breitete sich mehr und mehr eine Unsicherheit aus, so dass der Satz deutlich an das Heimteam ging (25:17).

Galina zu solid

Die Überzeugung und der Spielwitz aus dem ersten Satz kehrte trotz weiteren Wechseln auch in den folgenden zwei Sätzen nicht zurück. Der Gegner hingegen reduzierte die eigene Fehlerquote auf ein Minimum und spielte fortan solid, so dass Galina die Sätze drei und vier mehrheitlich dominierte und einen 3:1-Heimsieg verbuchen konnte. Damit ging für die Freiburgerinnen ein weiteres Auswärtsspiel durch eine inkonstante und inkonsequente Leistung verloren.

Und kommenden Samstag gastiert mit dem VBC Toggenburg ein starker Gegner in Freiburg. Da wird es eine grosse Leistungssteigerung brauchen, wollen die Freiburgerinnen den Anschluss an die Spitze nicht ganz verlieren.fmx

Telegramm

VBC Galina – Freiburg 3:1 (14:25, 25:17, 25:20, 25:17)

VBC Freiburg: Leite Perreira, Pierret, Marx, Dietrich, Rottaris, Grässli, Knutti (Libera).

NLB. Frauen. Finalrunde. 3. Runde: Aadorf – Münchenbuchsee 2:3. Glaronia Glarus – Therwil 0:3. Toggenburg – Neuchâtel UC II 0:3. Rangliste: 1. Münchenbuchsee 3/10 (9:4). 2. Neuenburg UC II 3/9 (9:3). 3. Therwil 3/9 (8:3). 4. Aadorf 3/7 (6:6). 5. Toggenburg 3/4 (5:8). 6. Freiburg 3/3 (4:6). 7. Galina Schaan 3/3 (3:7). 8. Glaronia Glarus 3/3 (2:9).

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