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Düdingen fordert den Vize-Meister

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Schweizer Vize-Meister Sm’Aesch Pfeffingen hat sich endgültig als ein Spitzenteam der Nationalliga A etab­liert. In der laufenden Meisterschaft kassierten die Baslerinnen bisher nur gerade eine einzige Niederlage – natürlich gegen Volero Zürich, den unangefochtenen Branchenprimus. Doch selbst gegen die Zürcherinnen musste sich Sm’Aesch Pfeffingen erst im Tiebreak geschlagen geben. Dass die Überfliegerinnen von Volero gegen eine Schweizer Equipe gleich zwei Sätze abgeben muss, ist eine absolute Rarität und unterstreicht die Ambitionen des Vorjahres-Finalisten deshalb.

Ende Oktober hatte Aesch Pfeffingen auch in Düdingen mit 3:1 gewinnen können. Am Samstag folgte nun in der Löhrenacker-Halle vor knapp 300 Zuschauern das zweite Aufeinandertreffen der beiden Teams. Die Gastgeberinnen wurden ihrer Favoritenrolle gegen den TS Volley Düdingen zwar mit einem 3:1-Heimsieg gerecht, doch zeigten die Freiburgerinnen mit einer guten Leistung auf, dass sie mittlerweile auch wieder mit den Spitzenteams mithalten können.

Anders als noch vor Wochen­frist gegen Cheseaux liess Aeschs Head-Coach Timo Lippuner diesmal seine Brasilianerin Barbara Duarte nicht pausieren, womit er Düdingen den angemessenen Respekt zollte. Und tatsächlich war das Heimteam auf seine besten Kräfte angewiesen. Die Düdingerinnen forderten dem NLA-Zweiten alles ab. Im Startsatz erarbeitete sich Sm’Aesch Pfeffingen einen 19:15-Vorsprung. Gegen da s variable Angriffsspiel der Baslerinnen und die gute Blockarbeit fand die Equipe von Trainer Nicki Neubauer zunächst kein Rezept. Schliesslich ging der Satz mit 25:19 an das Basler Team.

Aeschs heftige Reaktion

Im zweiten Satz konnte sich das nun besser verteidigende Düdingen dann steigern. Die Amerikanerinnen Chantale Riddle und Sabel Moffett konnten im Angriff immer wieder punkten. Die Gäste zogen bis zum zweiten technischen Timeout auf 16:11 davon und brachten dieses Polster souverän über die Runden.

Die Reaktion von Sm’Aesch Pfeffingen auf den Satzausgleich viel vehement aus. Diagonalangreiferin Maja Storck drehte nun mächtig auf, und in der Mitte punktete die Slowakin Monika Smitalova regelmässig. Mit 25:14 fiel das Verdikt in diesem einseitigen dritten Satz klar aus. Dem Elan der Baslerinnen hatten die Gäste in der Folge nichts mehr entgegenzusetzen, zumal sich nun auch noch Aeschs Topskorerin Laura Künzler in Szene setzen konnte. Mit dem 25:19-Satzgewinn nach einem Düdinger Annahmefehler sicherten sich die Gastgeberinnen den siebten Sieg en suite.

Düdingen blieb die Gewissheit, den Favoriten über weite Strecken gefordert zu haben. Trotz der Niederlage konnten die Freiburgerinnen, die zuvor in den letzten fünf Spielen vier Siege verzeichnet hatten, mit einer ansprechenden Leistung aufwarten. Im letzten Spiel des Jahres steht morgen Dienstag noch das Auswärtsspiel in Cheseaux an. Dann geht es darum, den Anschluss an das Spitzenquartett nicht zu verlieren.

Telegramm

Sm’Aesch Pfeffingen – TS Volley Düdingen 3:1

(25:19; 19:25; 25:14; 25:19)

Löhrenacker. – 280 Zuschauer.

Sm’Aesch Pfeffingen: Von Piekartz, Deprati (Libera), Ennok, Duarte, Storck, Künzler, Smitalova; Matter, Wenger, Lorenz (Libera), Sulser, Vasilova.

TS Volley Düdingen: Riddle, Vanis, Marbach, Edberg (Libera), Ignjic, Granvorka, Moffet; Rottaris, Gfeller, Brletic, Widmer, Marx.

Nationalliga A. Frauen. 12. Runde: Kanti Schaffhausen – Neuenburg UC 0:3 (15:25, 13:25, 21:25). Volley Lugano – Volley Top Luzern 3:1 (26:24, 21:25, 25:23, 25:15). Aesch-Pfeffingen – Düdingen 3:1 (25:19, 19:25, 25:14, 25:19). Köniz – Cheseaux 3:0 (25:17, 25:17, 25:20). Volero Zürich – Franches-Montagnes 3:0 (25:17, 25:20, 25:21). Rangliste: 1. Volero Zürich 12/35 (36:3). 2. Aesch-Pfeffingen 12/33 (35:9). 3. Neuenburg UC 12/23 (26:18). 4. Franches-Montagnes 12/21 (23:19). 5. Düdingen 12/17 (25:24). 6. Köniz 12/14 (21:28). 7. Cheseaux 12/14 (16:25). 8. Volley Lugano 13/10 (17:35). 9. Kanti Schaffhausen 13/9 (16:34). 10. Volley Top Luzern 12/7 (11:31).

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