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Düdingen besiegt den Aufsteiger klar

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Gleich zu Beginn boten die Power Cats den Zuschauern ein paar starke Spielzüge. Es schien, als wollten sie gleich von Anfang an klar machen, wer in der Düdinger Leimackerhalle das Sagen hat. Den Tessinerinnen verging dadurch offenbar die Lust am Spiel. So reichte es den Senslerinnen, nach dem Blitzstart für den Rest des Auftaktsatzes nur noch das Nötigste zu tun. Trotz des klaren Vorsprungs wirkte das Spiel der Power Cats etwas langatmig und unspektakulär.

Der Gegner wies zahlreiche Fehler in der Annahme auf und bei der Verteidigung wollte grundsätzlich nicht viel klappen. Die Aufsteigerinnen aus Lugano hatten überhaupt nur wenig zu bieten. Selbst die eine oder andere Überraschungsfinte der Passeuse Helena Vidal – sie ist mit 28 Jahren klar die älteste Spielerin im jungen Team – stellte Düdingen nicht vor ernsthafte Probleme. Wer sollte da den Senslerinnen noch gefährlich werden? Der Block jedenfalls nicht – denn im Angriff glänzte das Düdinger Duo Chantale Riddle/ Sabel Moffett.

In allen Bereichen überlegen

Lugano hat in dieser Saison schon oft gezeigt, dass es ein unangenehmer Gegner sein kann. Gestern präsentierte sich der Aufsteiger allerdings sehr schwach. Die Tessinerinnen bewiesen, dass ihr Ruf, bei Auswärtsspielen schwach zu sein, nicht von ungefähr kommt. Die Quote an Eigenfehlern war in Düdingen ganz einfach zu hoch, um mit dem gut aufgelegten Gegner mitzuhalten.

Im zweiten Satz ging es im gleichen Stil weiter, immerhin kam jetzt zeitweise etwas mehr Schwung in die Partie. Lugano versuchte mit aller Kraft dagegenzuhalten. Obwohl sich die Power Cats einige unnötige Konzentrationsfehler leisteten, ging aber auch dieser Durchgang klar an die Senslerinnen. Präzision und Verteidigungsarbeit stimmten, so dass das Verdikt mit 25:18 klar ausfiel. Auch im dritten Satz zog Düdingen gleich zu Beginn von dannen. Nach dem 4:1 drehte auch Sabel Moffett wieder mehr und mehr auf und bald stand es wiederum 8:4. Düdingen hielt das Tempo hoch und lieferte alles in noch höherer Qualität ab als zuvor. Die Senslerinnen spielten nun schneller und frecher am Netz, lieferten noch genauere Blockarbeit ab und schlossen einige «Monster-Angriffe» erfolgreich ab. Kurz gesagt: Düdingen war zu stabil, zu aufmerksam und körperlich zu stark für Lugano. Die Tessinerinnen hatten keine Chance. Ein paar perfekt platzierte Angriffe, ein Ass von Pamela Gfeller – und schon bald verwerten die Düdingerinnen den ersten Matchball zum Sieg.

Headcoach Nicki Neubauer wirkte nach dem nur knapp 80 Minuten langen Spiel sehr zufrieden. «Wir haben heute absolut keine Probleme gehabt, haben wenig Fehler gemacht und den Druck hoch gehalten.» Froh ist er auch, dass einige Auswechselspielerinnen zum Zug kamen. «Es kommen noch viele Spiele», schloss Neubauer zufrieden ab, schon an das nächste Spiel am kommenden Sonntag gegen Luzern denkend.

Telegramm

Düdingen – Lugano 3: 0 (25:17, 25:18, 25:19)

Düdingen, Leimacker-Halle. 337 Zuschauer.

TS Volley Düdingen: Riddle, Brletic, Marbach, Edberg, Ignjic, Granvorka, Moffett; Widmer, Niederhauser, Gfeller, Vanis, Knutti

Volley Lugano: Zini, Werfeli, Pulcini, Vidal, Rutarova, Gonzales, Palguotva; Albondi, Fanelli, Dietrich, Brioli, Lamartina

Wahl zu den besten Spielerinnen: Sabel Moffet und Laura Zini.

Nationalliga A. Frauen. 16. Runde. Die weiteren Resultate. Am Samstag: Kanti Schaffhausen – Volero Zürich 0:3 (12:25, 15:25, 16:25). Köniz – Franches-Montagnes 0:3 (22:25, 11:25, 20:25). Am Sonntag: Aesch-Pfeffingen – Volley Top Luzern 3:0 (25:15, 25:16, 25:19). Neuenburg UC – Cheseaux 3:0 (25:12, 25:21, 25:18).

Rangliste: 1. Aesch-Pfeffingen 15/42 (44:9). 2. Volero Zürich 14/41 (42:3). 3. Neuenburg UC 16/32 (36:21). 4. Franches-Montagnes 15/27 (30:23). 5. Düdingen 15/26 (34:26). 6. Köniz 16/17 (24:38). 7. Cheseaux 16/17 (21:35). 8. Volley Lugano 16/13 (21:42). 9. Kanti Schaffhausen 17/12 (20:44). 10. Volley Top Luzern 16/7 (12:43).

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