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UH Freiburg steht im Playoff-Final

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Mit einem 5:1-Heimsieg hatte UH Freiburg vor Wochenfrist das erste Duell der Halbfinalserie (best of 3) gegen Lok Reinach für sich entschieden und sich im Kampf um den Einzug in den Playoff-Final in eine komfortable Ausgangsposition gebracht. Am Samstag konnten die Saanestädter an ihre starke Leistung anknüpfen und auch auswärts mit 7:4 gewinnen. Damit stehen sie zum zweiten Mal in Folge im Endspiel der 1. Liga, wo sie ab kommendem Wochenende auf Unihockey Luzern treffen, das sich in einem hochdramatischen Entscheidungsspiel gegen den überlegenen Qualifikationssieger UHT Eggiwil im Penaltyschiessen durchsetzen konnte.

Optimaler Start

Die Partie im aargauischen Reinach hatte für die Freiburger allerdings nicht nach Wunsch begonnen. Bereits nach 12 Sekunden pfiffen die Schiedsrichter einen Penalty gegen die Gäste. Die Wynentaler konnten aber keinen Nutzen daraus ziehen, und auch im anschliessenden Powerplay erwiesen sie sich als zahnlos. In der dritten Minute folgte bereits der nächste Dämpfer, als Basil Aerschmann erneut auf der Strafbank Platz nehmen musste. Das Boxplay der Gäste war an diesem Abend aber einmal mehr tadellos, so dass auch diese heikle Phase schadlos überstanden wurde.

Freiburg stark im Boxplay

Während vier Minuten in den ersten fünf Spielminuten auf der Strafbank, meldete sich Aerschmann in der siebten Minute mit einem Paukenschlag zurück. Sein Weitschuss fand den Weg ins gegnerische Tor zum 0:1. Die Gäste waren nun im Spiel angekommen und erspielten sich Torchancen, doch auch die Reinacher waren in Kontersituationen gefährlich. Im Powerplay blieben sie allerdings weiter ideenlos, so dass die Freiburger Führung auch nach der dritten Überzahlsituation (12.) Bestand hatte. Dass es zur ersten Pause dennoch 1:1 hiess, war das Resultat eines Glücksschusses von Marco Gürber, der in der 17. Minute einfach mal draufhielt und den Ball im Netz versorgte.

Ab der 22. Minute durften die Freiburger zum ersten Mal im Powerplay agieren, was sie auch ausnutzten: Zwei direkt gespielte Querpässe, und Oliver Müller schob zur 2:1-Führung ein. In der 30. Minute mussten die Freiburger wieder im Boxplay agieren, und wieder überstanden sie diese heikle Situation schadlos. Müller war es schliesslich, der das Skore für Freiburg weiter ausbaute, als er völlig frei stehend ein Zuspiel von Daniel Kaeser verwertete (34.). Doch nur eine Minute später sprachen die Schiedsrichter erneut einen Penalty für die Hausherren aus. Dieses Mal nutzten die Wynentaler die Gelegenheit und verkürzten auf 2:3.

Als Michele Weibel in der 37. Minute nach einem schönen Doppelpass mit Matthias Zürcher zum 4:2 traf, und die Freiburger 55 Sekunden vor Drittelsende zum zweiten Mal im Powerplay agieren konnten, schien eine Vorentscheidung in der Luft zu liegen. Doch anstatt das 5:2 zu erzielen, kassierten die Freiburger das 3:4 in Überzahl – im 26. Spiel war es der erste Shorthander der Saison.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Freiburger zurück mit, die restliche Überzahlzeit auszunutzen. Tatsächlich erwischte Daniel Kaeser den Torhüter in der nahen Ecke zum 5:3.

Die Schiedsrichter sprachen in der 46. Minute aber erneut einen Penalty gegen die Saanestädter aus. Lok Reinach zeigte sich aber wiederum nicht kaltblütig genug und konnte aus dem Penalty keinen Profit ziehen. Sie nützten jedoch die folgende Zwei-Minuten-Strafe und verkürzten in Überzahl zum 4:5 (47.).

Der stark aufspielende Daniel Kaeser stellte fünf Minuten vor Schluss den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Reinach setzte nun alles auf eine Karte und ersetzte in der Schlussphase den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Olivier Müller nutzte dies 35 Sekunden vor Schluss, um mit einem Empty Netter den viel umjubelten siebten Treffer zu erzielen.

Damit treffen die Freiburger im Final auf Unihockey Luzern. An die Zentralschweizer haben sie gute Erinnerungen, konnten sie doch die letzten sechs Partien allesamt für sich entscheiden. Das erste Spiel findet am kommenden Samstag um 17.00 Uhr in der Heilig-Kreuz-Halle statt.bs

Telegramm

Lok Reinach – Freiburg 4:7 (1:1, 2:3, 1:3)

Pfrundmatt, Reinach AG. – 215 Zuschauer. – SR: Bleisch/Häusler. Tore: 7. B. Aerschmann 0:1. 17. Ma. Gürber 1:1. 23. O. Müller (E. Aerschmann) 1:2. 34. O. Müller (D. Kaeser) 1:3. 35. T. Wullschleger 2:3. 37. M. Weibel (M. Zürcher) 2:4. 40. Ar. Frey (An. Frey) 3:4. 42. D. Kaeser (A. Jungo) 3:5. 47. Ar. Frey (An. Frey) 4:5. 55. D. Kaeser (O. Müller) 4:6. 60. O. Müller 4:7. Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen UHC Lok Reinach, 5-mal 2 Minuten gegen Freiburg.

Stand Playoff-Halbfinal (best of 3): 0:2.

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