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UH Freiburg mit Mühe beim Schlusslicht

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Die Freiburger starteten konzentriert in die Partie und gingen bereits in der 2. Minute durch Damien Zufferey in Führung. Doch danach konnten die Gäste nicht mehr das gleiche Tempo anschlagen, wie es noch vor Wochenfrist möglich war. Zu viele Ungenauigkeiten führten dazu, dass die Waadtländer ihrerseits zu Torchancen kamen. Hinzu kam, dass die Freiburger das Pressing nicht konsequent fertig spielten, und so kamen die Gastgeber einige Male vor das Freiburger Tor. In der 7. Minute erzielten die Lausanner den 1:1-Ausgleichstreffer. Die Freiburger waren völlig von der Rolle und kassierten in der 11. Minute den 1:2-Gegentreffer. Der Favorit fing sich aber wieder und erzielte nur drei Minuten später durch Adrian Jungo den 2:2-Ausgleich. Und in der 16. Minute brachte Jonathan Stirnimann die Saanestädter wieder in Führung.

Freiburg kann zulegen

Im zweiten Drittel kontrollierten die Freiburger das Geschehen. Sie erspielten sich zahlreiche Torchancen, doch bis auf das 4:2 durch Stirni­mann (16.) liessen die Gäste die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Tor vermissen. Da waren die Lausanner ihrem Gast in Sachen Effizienz weit voraus. Die wenigen Torchancen, die sie sich erspielen konnten, nutzten sie eiskalt aus. In der 38. Minute profitierten sie von einem Fehler in der Freiburger Defensive, um auf 3:4 zu verkürzen.

Der Schlussabschnitt begann zwar mit einer kurzen Druckphase der Freiburger, doch es waren die Waadtländer, die das erste Tor schossen (43.). Und es kam noch dicker für die Gäste: Nur zwei Minuten später schossen die Lausanner den 5:4-Führungstreffer und zwangen alle Vorteile auf ihre Seite. Die Partie stand nun auf Messers Schneide. Es war ein Auf und Ab hüben wie drüben, ehe Adrian Jungo in der 46. Minute der Ausgleich gelang.

Die Freiburger bündelten fortan ihre Kräfte auf zehn Mann. Sie konnten einen Gang höher schalten, so dass die Lausanner in den letzten 15 Minuten überfordert waren. In der 50. Minute reagierte Daniel Kaeser vor dem Tor am schnellsten und brachte seine Farben wieder in Front. Und in der 58. Minute verwertete Basil Aerschmann einen Penalty zur 7:5-Führung der Gäste. Von diesem Rückschlag erholte sich Lausanne nicht mehr. Damit gewann Freiburg nach dem 3:1-Sieg im ersten Duell auch das zweite Derby gegen Lausanne.

Steigerung vonnöten

Trotz des Sieges herrschte bei den Saanestädtern nach der Partie alles andere als eitel Sonnenschein. Vieles gelang ihnen am Samstag nicht mehr gleich gut, wie dies anfangs 2017 der Fall gewesen war. Für die bereits für die Playoffs qualifizierten Freiburger geht es in den restlichen drei Qualifikationsrunden darum, im Hinblick auf die Finalspiele die Qualität und das Tempo ihres Spiels hochzuhalten. Offensiv vermochten sich die Freiburger zwar Dutzende Torchancen zu erarbeiten, bei deren Verwertung müssen die Freiburger allerdings deutlich kaltblütiger werden. Ansonsten drohen die Playoffs für die aufstiegsambitionierten Saanestädter schneller vorbei zu sein als erhofft. bas

Telegramm

Lausanne – Freiburg 5:7 (2:3, 1:1, 2:3)

Salle omnisports UNIL Dorigny, Lausanne. – 96 Zuschauer. – SR: Geissbühler/Schmocker. Tore: 2. D. Zufferey (M. Weibel) 0:1. 7. B. Chessex (R. Schönenberger ) 1:1. 11. A. Christe (B. Chessex) 2:1. 14. A. Jungo (E. Aerschmann) 2:2. 16. J. Stirnimann (V. Vonlanthen) 2:3. 24. J. Stirnimann (J. Köstinger) 2:4. 38. B. Chessex 3:4. 43. A. Piguet (B. Chessex) 4:4. 45. S. Delacrétaz (K. Prior) 5:4. 46. A. Jungo (J. Staub) 5:5. 50. D. Kaeser (O. Müller) 5:6. 58. B. Aersch­mann 5:7. Strafen: keine.

1. Liga. Männer. Rangliste (alle 19 Spiele): 1. Eggiwil 55. 2. Freiburg 37. 3. Lok Reinach 34. 4. Konolfingen 33 (+24). 5. Bern Capitals 33 (+24). 6. Luzern 32. 7. Deitingen 27. 8. Zürisee 22. 9. Moosseedorf Worblental 21. 10. Fricktal 18. 11. Eschenbach 15 (–38). 12. Lausanne 15 (–48).

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