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UH Freiburg fehlt ein Sieg zum Final

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Unihockey Freiburg startete mit viel Ballbesitz in die erste Partie gegen die Luzerner aus Reinach. In der 2. Minute zog Michele Weibel ab und eröffnete das Skore früh zum 1:0. Nur eine Zeigerumdrehung später schoss Adrian Jungo mit einem Weitschuss bereits das 2:0. Die Freiburger spielten weiter nach vorne, doch die Reinacher zeigten sich in der Verteidigung gut organisiert. Wenn die Wynentaler ihrerseits gefährlich vor das Tor von Freiburg-Hüter Stefan Krattinger kamen, so war das meistens aufgrund eines Ballverlusts im Aufbau bei den Saanestädtern. Doch auf Schlussmann Krattinger war an diesem Abend Verlass. Freiburg hatte in der Folge noch einige gute Torchancen, doch die letzte Präzision liess zu wünschen übrig.

Starkes Pressing

Im zweiten Abschnitt spielten die Gastgeber weiter nach vorne. Sie störten den Gegner früh und zwangen diesen zu Fehlern. In der 23. Minute verwertete Jean Philippe Brodard einen dieser Fehler eiskalt zur 3:0-Führung. Ab der 28. Minute musste das Heimteam mit einem Mann weniger agieren. Wie in den Spielen zuvor zeigte Unihockey Freiburg wieder ein sehr starkes Boxplay. So überstanden sie diese heisse Phase ohne Probleme. In der Folge leisteten sich die Saanestädter einige dumme Ballverluste in der Mittelzone. Doch Krattinger bügelte die Fehler der Vorderleute wieder aus.

Im letzten Abschnitt drückten die Wynentaler auf ihren ersten Treffer. Doch Freiburg überstand diese schwierige Phase schadlos. Die Reinacher standen nun höher und attackierten die Freiburger Verteidiger früher. Das bot Platz zum Kontern. Die Saanestädter hatten einige gute Möglichkeiten, doch die letzte Konsequenz fehlte bei den Abschlüssen. In der 45. Minute spielte Adrian Jungo den Ball flach vor das Tor, und Valentin Vonlanthen lenkte herrlich ab zum 4:0.

Vier Minuten später erzielte Daniel Kaeser mit einem präzisen Schuss unter die Latte das 5:0. Spätestens jetzt war den gut 400 Zuschauern in der Heilig-Kreuz-Halle klar, dass Freiburg diesen ersten Halbfinal gewinnen würde. Zu dominant traten die Saanestädter an diesem Abend auf.

Gut eingestellt

Acht Minuten vor Schluss musste Freiburg mit einem Mann weniger spielen. Die Blockarbeit war jedoch sehr stark. Die Reinacher konnten ihre Stärke, die Drehschüsse, nicht ausspielen, weil die Gastgeber sehr gut auf den Gegner eingestellt waren. Freiburg konnte fünf Minuten vor Schluss das erste Mal ein Powerplay aufziehen. Sie erspielten sich einige gute Torchancen, doch das 6:0 wollte einfach nicht fallen. So konnten die Gäste zweieinhalb Minuten vor Schluss ihren ersten und einzigen Treffer der Partie erzielen. In den letzten Minuten konnte Freiburg nochmals in Überzahl spielen. Es ging aber keine grossen Risiken mehr ein und schaukelte schliesslich den Match sicher mit 5:1 nach Hause.

Die Freiburger liegen in der Serie nun 1:0 vorne und haben nächsten Samstag auswärts die Möglichkeit, den Playoff-Final zu erreichen. Wenn sie wieder stark verteidigen und eine bessere Chancenauswertung vorweisen können, sollte den Saanestädtern nichts im Wege stehen.

bas

Telegramm

UH Freiburg – Lok Reinach 5:1 (2:0, 1:0, 2:1)

Freiburg, Heilig-Kreuz-Halle. 397 Zuschauer. Tore: 2. M. Weibel (T. Meyer) 1:0. 3. A. Jungo (E. Aerschmann) 2:0. 23. J. Brodard 3:0. 45. V. Vonlanthen (A. Jungo) 4:0. 49. D. Kaeser (J. Stirnimann) 5:0. 58. M. Hediger 5:1. Strafen: 2-mal 2 Min. gegen UH Freiburg, 2-mal 2 Min. gegen Reinach.

UH Freiburg: Krattinger, Jungo, Streit, Stirnimann, Kaeser, B. Aerschmann, Staub, Vonlanthen, Kunz, Rappo, Weibel, E. Aerschmann, Brodard, Zürcher, Meyer, Müller, Morard, Köstinger, Zufferey.

Männer. 1. Liga. Playoff-Halbfinals (best of 3). Gr. 1: UH Freiburg – Lok Reinach 5:1. – Stand 1:0. Eggiwil – Luzern 5:10. – Stand 0:1.

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