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Tafers-Freiburg unterstreicht seine Ambitionen

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In der Endphase der NLA-Meisterschaft kämpfen noch immer sieben Teams um einen der vier Playoff-Plätze. Während Leader Uzwil so gut wie durch ist, geht es für die übrigen Teams um jeden Punkt. Gleich vier Zähler sicherte sich das drittplatzierte Tafers-Freiburg am Sonntag beim überraschend deutlichen 7:1-Sieg im Heimspiel gegen Uni Basel.

«Es war vorher knapp, und es ist jetzt immer noch knapp. Noch haben wir den Platz in den Playoffs nicht auf sicher», relativiert Assistenz-Trainer Stephan Dietrich. «Aber psychologisch war der Sieg gegen Basel ein Warnschuss für die Konkurrenz. Wir haben in der Rückrunde noch kein Spiel verloren und sind positiv aufgetreten.» Er habe am Sonntag einige Textnachrichten erhalten. Die Absender sehen den Aufsteiger nunmehr gar als Titelfavoriten. So weit will Dietrich selbstredend nicht gehen. «Wir wissen aber, dass wir eine gute, breit aufgestellte Mannschaft haben.»

Die Frauen eine Bank

Das bewiesen die Freiburger einmal mehr gegen Basel. In Abwesenheit von zwei Ausländern (Misha Zilberman fehlte wegen Uni-Prüfungen, und Mark Hugh war mit dem schottischen Nationalteam unterwegs) zeigte die Union eine Klasseleistung. «Speziell die Frauen waren eine Bank. Nicole Schaller war zwar physisch nicht ganz auf der Höhe, doch das hat sie dank ihrer Routine wettgemacht.»

Schaller gewann so ihr Einzel und das Doppel zusammen mit Céline Burkhart in drei Sätzen. «Es sind genau diese Spiele, die wir ein andermal schon verloren haben und so Punkte abgaben», sagt Dietrich. Die positiven Resultate der Frauen würden in die ganze Mannschaft Ruhe reinbringen. «Einmal im Flow ist dann so auch ein 7:1 möglich.» Vor der Begegnung sei man davon ausgegangen, vier Spiele auf sicher zu haben, während die Chancen bei den vier anderen bei 50:50 liegen würden.

Anfang März folgen nun die beiden letzten Qualifikationsspiele gegen St. Gallen-Appenzell und Uzwil. «Wenn wir St. Gallen schlagen können, sieht es gut aus», weiss auch Dietrich. «Aber auch sie wollen in die Playoffs und bringen die Kapazitäten dafür mit.» Ob in den beiden entscheidenden Spielen wieder mit mehr als nur einem Ausländer als am Sonntag, als nur Ivan Rusev gespielt hatte, anwesend sein werden, muss sich noch zeigen. «Das ist eine Frage der Finanzen. Und wir sind noch am Abklären, welche Ausländer gegen St. Gallen am besten passen würden.»

Telegramm

Tafers-Freiburg – Basel 7:1

Männer: Ivan Rusev – Christian Kirchmayr 21:16, 22:20. David Orteu – Cedric Nyffenegger 21:12, 21:16. Benedikt Schaller – Marco Martucci 21:17, 21:18. B. Schaller/Roger Schmid – Kirchmayr/Martucci 21:16, 21:19. Andrin Wäfler/Orteu – Oliver Schaller/Nyffenegger 7:21, 17:21. Frauen: Nicole Schaller – Marion Varrin 21:16, 21:17. N. Schaller/Céline Burkhart – Varrin/Sanya Herzig 21:14, 19:21, 21:13. Mixed: Rusev/Burkart – O. Schaller/Herzig 21:15, 21:15.

NLA. 12. Runde: Adliswil – La Chaux-de-Fonds 2:6. Freiburg-Tafers – Uni Basel 7:1. St. Gallen-Appenzell – Uzwil 5:3. Yverdon – Argovia 3:5. Rangliste: 1. Uzwil 12/31 (63:33). 2. Argovia 12/27 (53:43). 3. Freiburg-Tafers 12/27 (52:44). 4. La Chaux-de-Fonds 12/26 (52:44). 5. St. Gallen-Appenzell 12/26 (49:47). 6. Uni Basel 12/23 (46:50). 7. Yverdon 12/23 (45:51). 8. Adliswil 12/9 (24:72).

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