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Floorball Freiburg im Hoch

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Ad Astra Sarnen ist ein sehr spielstarkes NLB-­Team und hatte in den vergangenen zwei Jahren jeweils die Aufstiegsspiele für die NLA bestritten. Hinzu kommt, dass die Innerschweizer nicht weniger als vier Ausländer in ihren Reihen haben. Für Floorball Freiburg war es also ein echter Prüfstein. Die Gäste zeigten sich beim 4:3-Sieg defensiv überzeugend und waren vor dem Tor effizient. Doch offensiv und vor allem im Powerplay müssen sie sich in den kommenden Wochen noch steigern.

Im ersten Abschnitt spielten die Üechtländer mutig und kombinierten sich vor das gegnerische Tor. Doch eine richtig gute Torchance blieb noch aus. Auch rund vier Minuten Powerplay blieben erfolglos. Kurze Zeit später mussten auch die Freiburger zweimal mit einem Mann weniger agieren. Das Heimteam konnte die Überzahlsituation ebenfalls nicht ausnützen. Kurz vor der ersten Pause konnte Sarnen das Skore dann doch noch eröffnen.

Die Kräfte konzentriert

In den zweiten zwanzig Minuten spielten die Gäste passiv. Die Innerschweizer zeigten nun ihre offensive Klasse. Hinzu kam, dass das Heimteam von nun an früher störte. Die Freiburger ihrerseits zeigten defensiv eine sehr starke Leistung. Wenn das Heimteam gefährlich vor das Freiburger Gehäuse kam, so war es aufgrund eines Fehlers im Spielaufbau der Saanestädter oder wegen dem guten Pressing Sarnens. Wenn dann ein Spieler alleine vor dem Freiburger Tor stand, so war auf Stefan Krattinger Verlass. Ein wenig gegen den Spielverlauf konnten die Gäste kurz vor der zweiten Pause ausgleichen. Ivan Streit nützte einen Fehler im Spielaufbau von Sarnen eiskalt aus (39.).

Es schien, als ob das Freiburger Trainerduo in der zweiten Pause die richtigen Worte gefunden hatte. Sie bündelten die Kräfte auf zehn Mann; Freiburg war nicht mehr wiederzuerkennen. Nun spielten sie aktiv mit und kombinierten sich vermehrt vor das Tor. Sarnen seinerseits hatte auch ein paar Chancen, doch Krattinger war stets zur Stelle. In der 54. Minute skorten die Gäste binnen 30 Sekunden zweimal. Zuerst traf Tomi Travanti zur 2:1-Führung. Für das dritte Tor war Jonathan Stirnimann verantwortlich. Er schloss einen Bilderbuchkonter zum 3:1 ab. Nur eine Minute später musste ein Freiburger in die Kühlbox. Sarnen nutzte dies zum Anschlusstreffer aus. Aber es kam noch dicker für die Saanestädter: Drei Minuten vor Ende konnten die Innerschweizer den Ausgleichstreffer erzielen.

In der Verlängerung kratzte Krattinger einen Ball von der Linie weg. In der 66. Spielminute entschieden die Unparteiischen auf Strafstoss zugunsten von Freiburg, der aber wie das darauffolgende Powerplay nicht verwertet werden konnte. Als sich schon viele auf ein Penaltyschiessen eingestellt hatten, erzielte der junge Loris Roulin zwei Minuten vor Ende der Verlängerung das 4:3-Siegestor für die Freiburger. (bas)

Telegramm

Sarnen – Floorball Freiburg 3:4 (1:0, 0:1, 2:2, 0:1) n.V.

Tore: 20. R. Pass 1:0. 39. I. Streit 1:1. 54. T. Travanti (I. Streit) 1:2. 54. J. Stirnimann (O. Müller) 1:3. 57. L. Liikanen (T. Eronen) 2:3. 58. J. Höltschi (R. Markström) 3:3. 69. L. Roulin 3:4. Strafen: je 4-mal 2 Minuten.

Floorball Freiburg: Krattinger, Weibel, Kunz, Meyer, Jungo, Köstinger, Staub, Barbey, Roulin, Travanti, Müller, Zufferey, Stirnimann, Hayoz, Zürcher, Rolli, Frischknecht, Brodard, Streit.

Männer. NLB. Rangliste (5 Spiele): 1. Basel 14 (+12). 2. Langenthal Aarwangen 14 (+9). 3. Freiburg 11. 4. Thurgau 10. 5. Ad Astra Sarnen 9. 6. Ticino Unihockey 8 (+2). 7. Grünenmatt 8 (–1). 8. Pfannenstieg Egg 4 (–7). 9. March-Höfe Altendorf 4 (–14). 10. Davos-Klosters 3 (–6). 11. Gordola 3 (–6). 12. Sarganserland 2.

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