Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bestnoten für das erste Wochenende

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wer an diesem Wochenende durch Düdingen fuhr, konnte das kantonale Turnfest unmöglich ignorieren. Holzfiguren, Fahnen und geschmückte Kreisel bildeten den dekorierten Rahmen für das Turnermekka, in das sich das Dorf für zwei Wochenenden verwandelt hatte. Mit dem Beginn des Geräteturnen-Wettkampfs war am Samstagmorgen der Startschuss zum Grossanlass gefallen.

OK-Präsident Markus Haas zeigte sich am Samstagnachmittag zufrieden: «Es war ein perfekter Start. Alles lief nach Plan, und das Wetter spielt mit.» In den vergangenen zwei Jahren wurde das Fest in rund 25 OK-Sitzungen minutiös geplant. Haas, der das Amt des Präsidenten angenommen hatte, weil ihm die Herausforderung dieses Postens gefiel, konnte bei der Vorbereitung auf sein 18-köpfiges OK-Team zählen. «Wir sehen heute, dass es gut investierte Zeit war», meinte Esther Schwaller vom Ressort Marketing. «Es macht Freude zu sehen, dass alles gut läuft.»

Dass das Turnfest redimensioniert werden musste, weil sich weniger Turner angemeldet hatten als ursprünglich erwartet, sieht Haas positiv. «Es stimmt alles so. Die Ambiance passt zur Grösse unseres ­Anlasses.»

Knapp 900 Einzelwettkämpfer

Für das Turnfest sind insgesamt 2600 Sportler aus 16 Kantonen angemeldet. Am vergangenen Wochenende waren knapp 900 da. «Die Idee ist, dass man auch an einem kantonalen Turnfest Platz für Teilnehmer anderer Kantone hat», erklärt Markus Haas. Der Grossteil der Sportler, nämlich rund zwei Drittel, stammen aber aus dem französischsprachigen Kantonsteil.

In den Kategorien Gymnastik und Tanz sowie Geräteturnen traten bereits Siebenjährige gegeneinander an. Die Leichtathletik war den Grossen vorbehalten. Bewertet wurden die Athleten von rund 220 Kampfrichtern. Diese wurden von den vertretenen Vereinen gestellt.

Emilia Gabaglio aus Belfaux erlebte den Tag aus der Sicht einer Trainerin und einer Teilnehmerin. Sie habe sich mit zwei anderen Leiterinnen entschieden, beim Siebenkampf zu starten. «Wir sind alle drei um die vierzig und wollten uns dieser Herausforderung stellen. Zwischen den anderen Teilnehmern herrscht ein richtiger Wettkampf. Wir drei kämpfen vor allem mit unseren ­Wehwehchen.»

Während die Leichtathleten in der Nachmittagssonne schwitzten, war es in den Hallen kühler, es herrschte aber eine nicht weniger gespannte und konzentrierte Atmosphäre. Grazil tanzende Mädchen in der einen Halle, vor Muskeln strotzende Geräteturner in der anderen – «dieses Turnfest ist für uns das wichtigeste Wochenende dieses Jahres, obwohl es noch viele andere Anlässe für uns gibt», meinte Angèle Butty, eine Leiterin aus Ursy. Sie zeigte sich zufrieden mit ihren Mädchen. «Auch wenn es nicht für alle Platz haben wird auf dem Podest.»

Die Resultate der Wettkämpfe finden Sie unter www.duedingen2017.ch

Meistgelesen

Mehr zum Thema