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«Beste Werbung für unsere Region»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zum ersten Mal in der Geschichte des Gordon-Bennett-Cups startet das legendäre Ballonrennen morgen auf Freiburger Boden – auf dem Flugplatz Epagny im Greyerzbezirk. Um der WM im Gasballonfahren einen würdigen Rahmen zu geben, haben die Organisatoren keine Mühen und Kosten gescheut. Serge Collaud, Projektleiter von Gordon Bennett Freiburg, stand den FN Red und Antwort.

Serge Collaud, wie ist es dazu gekommen, dass der Gordon-Bennett-Cup dieses Jahr im Kanton Freiburg startet?

Eine Regel des Gordon-Bennett-Cups besagt, dass das Heimatland des Gewinners zwei Jahre später das Rennen durchführen darf. 2015 siegte der Ballon SUI 1 von Kurt Frieden und Pascal Witprächtiger. Deshalb darf dieses Jahr die Schweiz das Rennen organisieren. Im Oktober 2015 haben wir beim Schweizerischen Ballonverband SBAV ein Dossier für die Durchführung des Events eingereicht. Der Verband hat dann aus drei Kandidatendossiers unseres ausgewählt und es der Internationalen Aeronautischen Vereinigung empfohlen. Diese gab schliesslich das Okay für einen Start in Epagny.

Die Startzeremonie des Gordon-Bennett-Cups wird normalerweise in einem kleinen Rahmen durchgeführt. Warum haben Sie sich entschlossen, aus dem Rennen einen mehrtägigen Event zu machen?

2014 hatten sich die vier Pfeiler der Freiburger Wirtschaft (Red.: Groupe E, Freiburger Kantonalbank, Freiburgische Verkehrsbetriebe, kantonale Gebäudeversicherung) bereit erklärt, das Projekt «Fribourg Freiburg Challenge» finanziell zu unterstützen, mit der Absicht, den Gordon-Bennett-Cup einmal zu gewinnen und das Rennen organisieren zu können. Dahinter stecken in erster Linie marketingtechnische Gründe. Gordon Bennett ist der perfekte Anlass, um den Kanton Freiburg auf nationaler und internationaler Ebene bekannt zu machen.

Wie soll das geschehen?

Der Cup ist gut mediatisiert. Letztes Jahr wurde im Fernsehen mehr als 100 Stunden über den Cup berichtet. Sogar der amerikanische Sender CNN sprach darüber. Dieses Jahr sind 80 Medienschaffende in Epagny dabei und werden dafür sorgen, dass Freiburg als Austragungsort in den Fokus rückt. Wenn Bilder vom Start in die Welt hinausgehen, auf denen die Ballons vor der malerischen Kulisse mit Moléson und Schloss Greyerz zu sehen sind, ist das beste Werbung für unsere wunderbare Gegend.

Ist das der Grund, warum der diesjährige Start am Tag stattfindet und nicht wie üblich nachts?

Genau, zum ersten Mal seit den 70er-Jahren findet der Start bei Tag statt. Wir wollen, dass Gross und Klein den unvergesslichen Moment des Starts miterleben können und dass schöne Bilder gemacht werden können. Normalerweise starten die Ballons nachts, weil dann der Luftraum weniger verstopft ist. Tags ist eine besondere Koordination mit allen anderen Luftfahrzeugen erforderlich. Diese wird ein siebenköpfiges Team von Fluglotsen von Skyguide extra für uns übernehmen.

Wie hoch ist das Budget für den Anlass?

Es beträgt rund eine Million Franken. Dafür wird drei Tage lang viel geboten. Wir wollen den Leuten nicht nur den Gordon-Bennett-Cup näherbringen, indem wir vor Ort Liveschaltungen zu den Ballonfahrern machen, sondern auch den Luftsport allgemein, insbesondere Gas- und Heissluftballons, Flugzeuge, Helikopter sowie Segelflugzeuge und den Flugmodellbau. Ein weiteres Highlight sind die Schweizer Meisterschaften im Fallschirmspringen, die ebenfalls vor Ort stattfinden. Die Unterstützung im Greyerzerland ist gross: 800 freiwillige Helfer packen mit an, 430 regionale Musiker sorgen für ein schönes Rahmenprogramm.

Wie viele Besucher erwarten Sie?

Wir rechnen mit 12 000 bis 15 000. Wichtiger als eine hohe Besucherzahl ist uns aber, dass die Leute einen schönen Tag erleben. Sie sollen den Luftsport kennenlernen und abends mit einem Lächeln glücklich nach Hause gehen können.

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