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Schmitten organisiert eine Exkursion ins Franislismoos

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Die Kommission für Umwelt, Gewässer und Energie der Gemeinde Schmitten organisierte für die Bevölkerung am 13. Mai eine Exkursion ins Franislismoos. Trotz unsicherer Witterung nahmen rund 70 Personen am Anlass teil. Um 5.45 Uhr starteten die interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter der Führung der Biologen Jacques Studer und Emanuel Egger zur Exkursion. Das Franislismoos war früher vermutlich ein Hochmoor; heute, nachdem vor allem während des Zweiten Weltkrieges grosse Torfmengen abgebaut worden sind, ist es ein Flachmoor von mittlerweile nationaler Bedeutung.

Viele Bauern im Sensebezirk bewirtschaften seit den 1990er-Jahren zahlreiche Flächen extensiver und machen beim Vernetzungsprojekt mit. Von dieser nachhaltigen und naturnahen Landwirtschaft profitieren auch das Franislismoos und seine Umgebung.

Im Moor sind seither vermehrt seltene Pflanzen und Tiere heimisch geworden, wie die Vogelarten Goldammer und Wasserralle sowie diverse Frosch- und Molcharten. Auch der Biber hat sich wieder angesiedelt. Mit den Landwirten gab es deswegen bisher keine nennenswerten Probleme, obwohl das angestaute Wasser zum Teil landwirtschaftliche Flächen überschwemmt. In solchen Fällen werden die Dämme entfernt.

Bei einem gemütlichen Zmorge im Werkhof Gwatt in Schmitten wurde der erfolgreiche Anlass beendet.

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