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Mit viel Herzblut und schmutzigen Händen das Stellwerk instand gesetzt

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20 000 Franken aus eigenen Mitteln, 16 000 Franken an Geldspenden, rund 80 000 Franken an Sachspenden und unzählige Freiwilligen-Arbeitsstunden stecken in einem ehrgeizigen Projekt des Vereins Stellwerk Kerzers: in der In­standsetzung der elektrischen Stellwerktechnik aus den Jahren 1953 und 1963. An der Generalversammlung vom 4. März stellte Projektleiter und Vizepräsident des Vereins Markus Vollack die fast fertigen Arbeiten vor.

«Es geht nicht um die zahllosen Stunden, schmerzenden Glieder oder um die dafür investierte Freizeit», sagt Markus Vollack. «Es geht um Emotionen, die entstehen, wenn etwas derart Einmaliges und Grossartiges mit so viel Begeisterung entsteht.» Der Verein hatte sich für 2016 Ehrgeiziges vorgenommen: die Wiederinstandsetzung der teilweise über 60 Jahre alten Stellwerktechnik. Damit entspricht die Gesamtanlage wieder dem Zustand vor der Ausserbetriebnahme im Jahre 2004 und wird als Highlight mit dem modernen, elektronischen Stellwerk Elektra des Bahnhofs Kerzers verbunden. «Die ‹echten Züge› verkehren im alten Stellwerk, und Interessierte können Live-Betriebsabläufe ‹steuern›, etwa Weichen und Signale: Diese Kopplung ist weltweit einzigartig und wird bestimmt eine spannende Attraktion in der Schweiz», sagt Initiant und Projektleiter Markus Vollack. Dem Stellwerk attestiert der Elektroingenieur einen hohen historischen Wert. «Das gibt es auf der ganzen Welt nicht mehr.» Die historische Anlage soll Besucher aus der ganzen Welt anlocken. «Die Gemeinde Kerzers kann das Stellwerk touristisch nutzen.»

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