Zum 19. Mal hat der Vorstand des Vereins Netzwerk Sense am 5. Februar in die reformierte Davidkirche Flamatt zum Kirchenkonzert eingeladen. Leider füllten sich die Kirchenbänke aufgrund von widrigen Strassenverhältnissen nicht. Den Konzertbesuchern wurde ein schönes, abwechslungsreiches Programm geboten. Der Chor 2Generations aus Flamatt zog das Publikum mit seinen rhythmischen Liedern in den Bann. Das Alphornquartett Senseoberland zeigte auf, dass man nicht nur traditionelle Stücke spielen kann: «Amazing Grace» gehörte auch zu ihrem Repertoire.
Alois Gilli erklärte den Zuhörerinnen und Zuhörern in Wort und Ton den Büchel, ein in unserem Kanton seltenes Instrument. Umrahmt wurde das Programm vom Schwyzerörgeli-Terzett Buure Buebe aus Wünnewil. Verschiedene Rhythmen erfreuten auch hier das Publikum.
Marianne Spring, die Präsidentin des Vereins Netzwerk Sense, informierte über die vielfältigen Tätigkeiten des Vereins. 19 Mitarbeiterinnen haben letztes Jahr flexibel Einsätze bei Familien mit einem Bauern-, Gewerbe- oder Privathaushalt geleistet. Sie unterstützen aber auch alleinstehende Personen. Im Jahr 2016 haben sie 5644 Stunden gearbeitet. Sie leisteten an 909 Einsatzorten 2897 Einsätze.
