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Es fehlte der letzte Zacken

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Es war keine einfache Aufgabe, welche in dieser NLA-Doppelrunde auf die Düdingerinnen wartete. Sowohl Volley Köniz (CEV-Cup) als auch der Schweizer Klassenprimus Volero Zürich (Champions League) spielen im Europacup. Diese internationale Erfahrung spiegelt sich selbstredend in der heimischen Liga wieder. «Köniz und Volero weisen einen ganz anderen Spielrhythmus auf und sind natürlich voll im Saft», sagt Düdingen-Trainer Nicki Neubauer. «Hinzu kommt, dass sie über eine wesentlich längere Bank verfügen als wir.»

Eine Reaktion gezeigt

Dies zeigte sich bei Düdingen insbesondere am Samstag bei der 0:3-Niederlage in Köniz. «Wenn wie bei uns geschehen zwei Spielerinnen wie Munoz und Otasevic einen schlechten Tag einziehen, wird es schwierig», so Neubauer, der mit dem Spiel seines Teams in der bernischen Nachbarschaft gar nicht zufrieden war. «Wir haben schlecht serviert und konnten deshalb kaum Druck ausüben. Ja, wir haben es Köniz schlicht zu einfach gemacht.»

Er habe die Fehler im kurzen Training von gestern Sonntagmorgen klar angesprochen und eine Reaktion in Zürich gefordert. Diese kam auch trotz der letztlich doch logischen 1:3-Niederlage gegen den schier übermächtigen Gegner. «Im Spielaufbau waren wir viel konzentrierter. Vieles haben wir in Zürich gut gemacht. Wir konnten mehr oder weniger über die gesamte Spieldauer mithalten. Erst im vierten Satz, als wir bei der Annahme nachliessen, sind wir eingebrochen», erklärt der Österreicher. Noch immer spüre man die Nachwehen der diversen Verletzungen im Team, so Neubauer. «Wenn nicht alle Spielerinnen bei hundert Prozent sind, reicht es eben nicht ganz. Wir können zwar gut mitspielen, aber nicht gewinnen.»

Heidrich weiter out

Nach wie vor nicht zum Einsatz kam Joana Heidrich. «Sie ist immer noch an der Schulter verletzt», stellt Nicki Neubauer klar. «Wir wissen nicht, wann wir sie einsetzen können. So oder so müssen wir uns auf uns konzentrieren. Kommt sie, kommt sie nicht?–solche Dinge lenken nur ab. Wir verfügen auch ohne Heidrich über genügend Substanz, um die Playoffs zu erreichen.»

Der Blick geht voraus

Die ganze Konzentration gelte nun bereits dem Heimspiel vom kommenden Sonntag gegen Sm’Aesch Pfeffingen, wo ein Sieg Pflicht ist, um weiter im Playoff-Rennen zu bleiben.

«Gegen Sm’Aesch Pfeffingen müssen wir zu Hause voll parat sein, um die nötigen Punkte zu holen», fordert der Düdingen Trainer. «Das Spiel vom Sonntag gegen Volero Zürich war ein guter Auftakt. An diese Leistung müssen wir anknüpfen.»

Telegramme

Köniz – Düdingen 3:0

TSV Düdingen Volleyball: Lakovic, Sundström, Müller, Wieland, Munoz, Lakovic, Otasevic, Selgado (Libera), Belli, Dietrich.

 

Volero – Düdingen 3:1

TSV Düdingen Volleyball: Sundström, Müller, Wieland, Munoz, Lakovic, Otasevic, Selgado (Libera), Belli, Dietrich.

 

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