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Glarnerland verdirbt Tafers den 25. Titel

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Wie so viele Male in den letzten Jahren ging Tafers in Langenthal als Tabellenführer und Topfavorit in den Finalwettkampf. Auch während den beiden Qualifikationsrunden deutete nichts darauf hin, dass der 24-malige Meister nicht wieder durchmarschieren könnte. Altstätten-Heerbrugg und Oberburg stellten in den 20-schüssigen Normalrunden keine Hindernisse dar. Auch der Halbfinal gegen Olten wurde mit 43 Punkten Vorsprung souverän gemeistert.

 Im abschliessenden Wettkampf um die Farbe der Medaille entscheidet ein 10-schüssiger Final auf Kommandowertung über Sieg oder Niederlage. Bei diesem Programm steht jeder einzelne Schütze noch viel stärker unter Druck, da jeder Schuss einzeln kommandiert und mit Zeitlimit (75 Sekunden) geschossen werden muss. Die Equipe aus Tafers startete schlecht, konnte sich jedoch im Verlauf des Finals wieder an die Glarner herankämpfen und sie im achten Schuss sogar überholen. Am Schluss fehlten jedoch 1,6 Punkte für die Goldmedaille, 0,2 Punkte pro Schütze.

Analysieren und korrigieren

Klar, in der Schlussanalyse war vor allem das schlechte Finalresultat einzelner Athleten ein Thema. Wenn man jedoch versucht, den Verlauf des Finales zu analysieren, waren es in diesem Jahr einfach zu viele, die im Endspurt nicht ihre optimale Leistung abrufen konnten. Der Mannschaftschef Philippe von Känel, der seit bald zwei Jahrzehnten eine Teamstütze der ersten Mannschaft ist, hat auf die nächste Saison einige Änderungen angekündigt. Speziell die Finalvorbereitung soll wieder intensiver werden. «Glarnerland hat den Sieg verdient, aber diese Silbermedaille soll eine Ausnahme bleiben. Nächstes Jahr wollen wir unbedingt wieder Schweizer Meister werden.»

 

Auf-/Abstieg: Thörishaus lacht, Tafers II weint

T hörishaus hat sich im Auf-/Abstiegskampf der NLA/NLB souverän durchgesetzt. Auch in Abwesenheit einer Topschützin konnte sich das Team zusammen mit der Equipe aus Nidwalden für die höchste Klasse qualifizieren. Guggisberg und NLA-Absteiger Tafers II fanden kein Rezept gegen diese jungen Teams. Vully-Broye, das ebenfalls um den Aufstieg kämpfte, muss ein weiteres Jahr in der Nationalliga B verweilen. Die Mannschaft kann jedoch mit Claude-Alain Delley einen starken Zuzug für die nächste Saison vermelden. bm

 

Resultate

Tafers holt Silber

Langenthal. Schweizer Mannschaftsmeisterschaft Gewehr 10 m. NLA-Finalrunde:Tafers – Altstätten-Heerbrugg 1552:1535. Tafers – Oberburg 1566:1533.Halbfinals:Tafers – Olten 1570. Glarnerland – Altstätten-Heerbrugg 1553:1535.Spiel um Rang 3:Altstätten-Heerbrugg – Olten 790,2:789,0.Final:Tafers – Glarnerland 791,7:793,3.

Tafers:I. Beyeler 195/195/197/99,6, S. Beyeler 193/197/102,3, M. Andrey 196/195/194/101.3, S. Gugler 189/193/193/90,1, N. Rouiller 194/195/197/96,5, M. Poffet 192/196/194/98,9, P. Loretan 197/198/199/99,5, P. von Känel 196/197/196/103,5.

Auf-/Abstieg NLA/NLB:Tafers II – Vully-Broye 1507:1524. Nidwalden – Vully-Broye 1548:1548. Tafers II – Nidwalden 1507:1542.Finals:Nidwalden – Guggisberg 798,7:785,0. Thörishaus – Vully 795,9:782.–Nidwalden und Thörishaus steigen auf, Tafers II und Guggisberg steigen ab.

Tafers II:M. Bürgi 187/186 , Ph. Schmutz 185/187, S. Hänggi 185/187, M. Poffet 192/196, B. Müller 192/193, T. Vonlanthen 188/190, N. Sturny 193/186. E. Marschall 185/182.

Vully-Broye:A. Verdon 197/198/98,7, J. Epper 194/196/98,1, R. Chardonnens 194/194/92,3, B. Limat 194/192/9,4, S. Money 189/194/ 98,6, V. Pillonel 176/W. Nathanaël 188/98,5, C. Chassot 184/191/95,3, M. D’Halluin 196/195/101,1.

 

 

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