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Freiburg holt sich den Gruppensieg

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 Die Ausgangslage für die Freiburger war klar. Bei einem Sieg gegen den Aufsteiger aus Moosseedorf war ihnen der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen. Die Aufgabe war jedoch nicht zu unterschätzen, haben sich die Hornets in ihrer ersten Saison doch gleich im Mittelfeld der Tabelle etabliert und sich als harter Gegner erwiesen. Die Gäste zeigten zu Beginn auch gleich, dass sie Unihockey Freiburg die Punkte nicht kampflos überlassen wollten. Bis zur elften Minute gingen die Gäste 2:0 in Führung. Dies war Weckruf genug für das Heimteam, und die Angriffe wurden nun konsequenter vorgetragen. Ein Doppelschlag innert 34 Sekunden von Tanguy Meyer und Valentin Vonlanthen glich die Partie kurz darauf aus. Als in der 14. Spielminute ein Berner auf die Strafbank wanderte, orientierte sich Freiburg entsprechend nach vorne. Ein Entlastungsfreistoss wurde vom Hornets-Stürmer direkt von der Luft unter die Latte gedroschen. Ein aus Freiburger Sicht zwar sehr ärgerlicher, aber dafür umso sehenswerterer Treffer.

Doch die Freude der Gäste war von kurzer Dauer: Drei Sekunden nach dem Bully profitierte Olivier Müller von einer Unachtsamkeit in der Berner Abwehr und glich postwendend aus. Kurze Zeit später durfte Freiburg erneut mit einem Mann mehr agieren. Marc Hayoz wurde im Slot freigespielt und hatte keine Mühe, den Ball im Netz unterzubringen. Das erste Drittel schien damit gelaufen, doch Alexander Fasel lancierte wenige Sekunden vor der Pause einen letzten Angriff, und wiederum schloss Marc Hayoz erfolgreich ab. Mit dem Stand von 6:3 und damit neun Treffern im Startdrittel wurde den zahlreich erschienenen Zuschauern in der Heilig-Kreuz-Halle wahrlich ein Unihockeyspektakel geboten.

Aufstiegsspiele gegen Thurgau oder Davos

 Im zweiten Drittel war UH Freiburg nun definitiv die spielbestimmende Mannschaft. Angriff um Angriff rollte über die Gäste; 9:4 stand es am Ende des zweiten Drittels. Obwohl Freiburg anschliessend nachliess, gewann das Heimteam die Partie ungefährdet 10:6.

 Der Jubel über den Sieg war entsprechend gross. UH Freiburg holt sich dank des 15. Siegs im 17. Spiel verdient den Gruppensieg. Die Saanestädter überzeugten über die ganze Saison hinweg insbesondere mit einem starken Kollektiv, welches die Gegner reihenweise vor grosse Probleme stellte. Die Mission von UH Freiburg ist mit dem Gruppensieg jedoch noch nicht ganz erfüllt. Die kommenden Wochen und damit auch das letztlich bedeutungslose Spiel nächsten Sonntag in Luzern stehen ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Playoffspiele. Los geht es für die Freiburger am 16. März in der heimischen Heilig-Kreuz-Halle. Der Gegner aus der Gruppe 2 wird erst nächstes Wochenende zwischen Floorball Thurgau und den Iron Marmots Davos-Klosters ermittelt.  om

 

 

Telegramm

Heilig-Kreuz-Halle, Freiburg. 332 Zuschauer. SR Keller/Neeser.

Tore:4. Held 0:1. 11. Herren (Hunziker) 0:2. 11. Meyer 1:2. 12. Vonlanthen 2:2. 14. Lüthy (Mathis) 2:3. 14. Müller 3:3. 17. M. Hayoz (Müller) 4:3. 17. Rappo (Meyer) 5:3. 20. M. Hayoz (Fasel) 6:3. 22. Müller (Y. Jungo) 7:3. 29. Lüthy 7:4. 31. A. Jungo (Weibel) 8:4. 35. M. Hayoz (Vonlanthen) 9:4. 47. Lüthi (Zimmermann) 9:5. 50. Lüthi (Held) 9:6. 54. Müller (Hayoz) 10:6.

Rangliste:1. Freiburg 17/43. 2. Schüpbach 17/36. 3. Reinach 17/36. 4. Bülach 17/35. 5. Moosseedorf 17/25. 6. Konolfingen 17/23. 7. Luzern 16/21. 8. Bern 17/18. 9. Leimental 17/13. 10. Meiersmaad 16/2.

Tore:1. Kälin 1:0. 14. Bapst (Wyder) 1:1. 18. C. Schellenberg (Kälin) 2:1. 20. Feller (Wohlhauser) 2:2. 26. Kälin (Collenberg) 3:2. 28. Schürch (Dietrich) 3:3. 32. Buri (Baeriswyl) 3:4. 50. Gerber (Collenberg) 4:4. 58. Gerber 5:4. 60. (59:05) Maurer-Gut (Fischer) 6:4.

Ärgera:Etter; Wyder, Vonlanthen; Dietrich, Baeriswyl; Bapst, Schürch, Sturny; Ruffieux, Wohlhauser, Feller; de Roche, Buri, Köstinger; Beck, Weibel, Berti, Wieland; Roux.

Rangliste (je 20 Spiele):1. Emmental Zollbrück 53. 2. Rümlang 44. 3. Frauenfeld 40. 4. Giffers-Marly 35. 5. Waldkirch-St. Gallen 25. 6. Zugerland 19. 7. Leimental 19. 8. Thun 5.

Frauen: Ärgera trifft auf Leader

N ach einigen schwierigen Partien zeigte Ärgera am Sonntag eine gute Partie, jedoch fehlte zum Schluss das Glück des Tüchtigen. Statt mit drei Punkten fuhren die Freiburgerinnen so nach der 4:6-Niederlage bei Rümlang-Regensdorf mit der Gewissheit, die Playoff-Halbfinalserie gegen die NLB-Leaderinnen Emmental-Zollbrück zu spielen, nach Hause. Der Grund dafür war ein 0:3 im Schlussdrittel. Nach zwei Dritteln hatte Ärgera noch 4:3 geführt. Nachdem Rümlang ausgeglichen hatte, mussten die Trainer jedoch alles auf eine Karte setzen, um den dritten Tabellenrang doch noch zu erreichen – ein Sieg musste her. Ohne Torhüterin war Ärgera nahe am entscheidenden Treffer. Dieser gelang jedoch nicht, stattdessen nutzten die Zürcherinnen die Gunst der Stunde und erzielten noch zwei Tore.

Nach kurzer Enttäuschung über die Niederlage machte sich nach Spielende jedoch bald die Vorfreude auf den Playoffhalbfinal bemerkbar – auch wenn die Serie gegen Leader Zollbrück alles andere als leicht werden dürfte. Das erste Spiel findet voraussichtlich am 10. März statt. rb

Rümlang – Ärgera Giffers-Marly 6:4 (2:2, 1:2, 3:0)

Tore: 1. Kälin 1:0. 14. Bapst (Wyder) 1:1. 18. C. Schellenberg (Kälin) 2:1. 20. Feller (Wohlhauser) 2:2. 26. Kälin (Collenberg) 3:2. 28. Schürch (Dietrich) 3:3. 32. Buri (Baeriswyl) 3:4. 50. Gerber (Collenberg) 4:4. 58. Gerber 5:4. 60. (59:05) Maurer-Gut (Fischer) 6:4.

Ärgera: Etter; Wyder, Vonlanthen; Dietrich, Baeriswyl; Bapst, Schürch, Sturny; Ruffieux, Wohlhauser, Feller; de Roche, Buri, Köstinger; Beck, Weibel, Berti, Wieland; Roux.

Rangliste (je 20 Spiele): 1. Emmental Zollbrück 53. 2. Rümlang 44. 3. Frauenfeld 40. 4. Giffers-Marly 35. 5. Waldkirch-St. Gallen 25. 6. Zugerland 19. 7. Leimental 19. 8. Thun 5.

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