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Freiburg gelingt die perfekte Hinrunde

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 9:5 ist letztlich ein klarer Sieg, doch es war für Freiburg ein hartes Stück Arbeit, bis der Sieg feststand. Die Gäste zeigten sich wenig beeindruckt von den bisherigen Resultaten der Freiburger und spielten frech auf. In der dritten Spielminute eröffneten die Luzerner gar das Skore. Es ist bereits einige Spiele her, dass die Freiburger einen Rückstand wettmachen mussten. Sie zeigten sich jedoch geduldig und rissen das Spieldiktat mehr und mehr an sich. In der 8. Minute konnte schliesslich der Ausgleich durch Alexander Fasel bejubelt werden.

Danach ging es Schlag auf Schlag: Zuerst konnte sich Freiburg im Überzahlspiel üben, ehe ein Gegner entwischte und nur regelwidrig gestoppt werden konnte. So fanden sich die Luzerner kurz darauf mit einem Mann mehr auf dem Feld. Doch es war Reto Vonlanthen, der sich ein Herz fasste und mit einem Shorthander das Heimteam in Führung brachte. Nur leider lief das Überzahlspiel der Gäste weiter und brachte ihnen postwendend den Ausgleich. Bis Spielmitte konnte sich keines der Teams richtig absetzen; 3:3 stand es nach 30. Minuten.

Tempoverschärfung im Mittelabschnitt

Danach bewiesen die Freiburger, weshalb sie in der Tabelle zuoberst anzutreffen sind. Mit drei kompletten Linien schlugen sie ein horrendes Tempo an und setzten die gegnerischen Verteidiger jeweils früh unter Druck. Diese wussten sich oftmals nur mit hohen Bällen zu helfen, die meistens von den Freiburgern in Empfang genommen wurden. Die Torchancen häuften sich, und schliesslich war es in der 34. Minute Elia Aerschmann, der reüssierte. Freiburg machte weiter ordentlich Dampf, und die Luzerner mussten zu unerlaubten Mitteln greifen. Daraus resultierte eine doppelte Überzahlsituation, die Marc Hayoz eiskalt ausnützte. 40 Sekunden vor der zweiten Pause erhöhte Daniel Kaeser sogar noch auf 6:3.

 Wer dachte, der Widerstand der Gäste wäre damit gebrochen, wurde Anfang Schlussdrittel eines Besseren belehrt. Die Gäste steckten nicht auf und suchten vehement den Anschluss. Dies gelang in der 46. Minute nach einem Durcheinander vor dem Freiburger Tor. Nicht selten hatte Freiburg in dieser Saison das dritte Drittel dem Gegner überlassen müssen. Nicht so an diesem Abend: Mit drei weiteren Treffern innert 70 Sekunden machten die Üechtländer den Sack definitiv zu.

Drei Wochen Erholung

Die perfekte Hinrunde mit neun Siegen ist UH Freiburg somit geglückt. Die kommenden drei Wochen stehen im Zeichen der Erholung und Vorbereitung auf die Rückrunde. Diese beginnt mit einem Knaller, denn am 15. Dezember ist mit UHT Schüpbach der Zweitplatzierte zu Gast in Freiburg. UH Freiburg steigt mit drei Zählern Vorsprung in diese womöglich vorentscheidende Partie. Wenn es den Freiburgern gelingt, erneut eine solch geschlossene Mannschaftsleistung an den Tag zu legen wie gegen Luzern, stehen die Chancen auf einen weiteren Sieg sicherlich gut. be

 

 

Telegramm

Heilig-Kreuz-Halle.–283 Zuschauer.Tore:3. Allamand (Christen) 0:1. 9. Fasel (Köstinger) 1:1. 12. R. Vonlanthen (Jungo) 2:1. 13. Christen (Stutzer) 2:2. 18. Müller (Meyer) 3:2. 23. Christen (Allamand) 3:3. 34. E. Aerschmann (Hayoz) 4:3. 38. Hayoz (Schorno) 5:3. 40. Kaeser (Hayoz) 6:3. 46. Heri (Fischer) 6:4. 55. V. Vonlanthen (Weibel) 7:4. 56. E. Aerschmann (Hayoz) 8:4. 57. Hayoz (Schorno) 9:4. 59. Christen (Stutzer) 9:5.Strafen:2-mal 2 Minuten gegen Freiburg. 3-mal 2 Minuten gegen Luzern.

UH Freiburg:F. Jungo, Köstinger, B. Aerschmann, Y. Jungo, Schorno, Blanchard, R. Vonlanthen, Fasel, E. Aerschmann, V. Vonlanthen, Kaeser, Meyer, Müller, Weibel, Rappo, Spicher, S. Hayoz, M. Hayoz, A. Jungo, Krattinger.

1. Liga. Rangliste (je 9 Spiele):1. Freiburg 25. 2. Schüpbach 22. 3. Bülach 19. 4. Reinach 14. 5. Konolfingen 12 (48:43). 6. Moosseedorf 12 (43:47). 7. Luzern 12 (50:60). 8. Bern 10. 9. Leimental 7. 10. Meiersmaad-Schw. 2.

Tore:4. 0:1. 17. Bapst (Schürch) 1:1. 18. Köstinger (Bapst) 2:1. 32. 2:2. 34. 2:3. 46. Schürch (Köstinger) 3:3. 50. Bapst (Schürch) 4:3. 53. Schürch (Bapst) 5:3. 59. Wohlhauser (Lauper) 6:3.Strafen:2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen.

Ärgera:Lauper; Dietrich, Baeriswyl, Bapst, Schürch, Köstinger; Buri, Berti, Ruffieux, Wohlhauser, Feller; Schwab, Weibel, Beck, de Roche, Vonlanthen, Brügger, Wieland; Etter.

Tore:10. Wohlhauser 1:0, 19. Buri (Wohlhauser) 2:0, 41. 2:1, 58. 2:2.Strafen:2 Minuten gegen Ärgera.

Ärgera:Roux; Dietrich, Baeriswyl, Bapst, Schürch, Beck; Buri, Berti, Ruffieux, Wohlhauser, Köstinger; Sturny, Schwab, Weibel, Feller, de Roche, Vonlanthen, Brügger; Etter.NLB. Rangliste:1. Emmental 12/32. 2. Rümlang 12/27. 3. Ärgera 12/26. 4. Frauenfeld 12/23. 5. Leimental 12714. 6. Waldkirch 12/13. 7. Zugerland 12/5. 8. Thun 12/4.

NLB Frauen: Ärgera holt sich fünf Punkte

Z weimal spielte Ärgera an diesem Wochenende in Giffers – und zweimal gewann es. Die Partien hätten unterschiedlicher aber nicht sein können: Waldkirch war trotz zweimaliger Führung ein eher harmloser Gegner, gegen Frauenfeld am Sonntag wurde Ärgera deutlich mehr gefordert.

Die Eigenfehler in der ersten Hälfte der Partie nahm St. Gallen dankend an und ging nicht unverdient in Führung. Mit dem Eintorerückstand im Rücken drehte Ärgera im letzten Drittel aber auf und holte sich schlussendlich doch noch klar die drei budgetierten Punkte. Fünf der sechs Tore erzielte die Linie um Bapst/Schürch/ Köstinger.

Am Sonntag gegen den unmittelbaren Verfolger Frauenfeld war das Spieltempo bedeutend höher. Nach zwei Treffern von Wohlhauser lag Giffers-Marly gegen den letztjährigen Finalgegner 2:0 in Front. Der Start ins letzte Drittel verschlief das Heimteam, und schon stand es nur noch 1:2. Die Abschlussschwäche haftete immer noch an Ärgeras Fersen, so dass sich Frauenfeld in die Verlängerung retten konnte. Diese war fast komplett in Sensler Hand, mehrere Male fehlten nur Zentimeter zum Sieg. Das Penaltyschiessen musste die Entscheidung bringen. Für Ärgera trafen Bapst, Schürch, Dietrich und Wohlhauser souverän. rb

Ärgera Giffers-Marly – Waldkirch-St. Gallen 6:3 (2:1, 0:2, 4:0)

Tore: 4. 0:1. 17. Bapst (Schürch) 1:1. 18. Köstinger (Bapst) 2:1. 32. 2:2. 34. 2:3. 46. Schürch (Köstinger) 3:3. 50. Bapst (Schürch) 4:3. 53. Schürch (Bapst) 5:3. 59. Wohlhauser (Lauper) 6:3. Strafen: 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen.

Ärgera: Lauper; Dietrich, Baeriswyl, Bapst, Schürch, Köstinger; Buri, Berti, Ruffieux, Wohlhauser, Feller; Schwab, Weibel, Beck, de Roche, Vonlanthen, Brügger, Wieland; Etter.

Ärgera Giffers-Marly – Frauenfeld 3:2 n. P. (2:0, 0:0, 0:2, 0:0)

Tore: 10. Wohlhauser 1:0, 19. Buri (Wohlhauser) 2:0, 41. 2:1, 58. 2:2. Strafen: 2 Minuten gegen Ärgera.

Ärgera: Roux; Dietrich, Baeriswyl, Bapst, Schürch, Beck; Buri, Berti, Ruffieux, Wohlhauser, Köstinger; Sturny, Schwab, Weibel, Feller, de Roche, Vonlanthen, Brügger; Etter. NLB. Rangliste: 1. Emmental 12/32. 2. Rümlang 12/27. 3. Ärgera 12/26. 4. Frauenfeld 12/23. 5. Leimental 12714. 6. Waldkirch 12/13. 7. Zugerland 12/5. 8. Thun 12/4.

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