Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Es soll die perfekte Saison werden»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Besser kann man eine Vorrunde nicht spielen: Neun Mal ist der Unihockey-Club Freiburg in der Meisterschaft angetreten, neun Mal hat er gewonnen. In der vierten Runde haben die Freiburger mit einem 7:1-Sieg gegen das mit zahlreichen ehemaligen Nationalligaspielern gespickte Bülach die Tabellenspitze übernommen–und sie danach nie mehr abgegeben.

Zwar schielt das 1.-Liga- Team seit Jahren nach oben und es hat für diese Saison den Aufstieg in die Nationalliga B als Ziel formuliert, von ihrer makellosen Bilanz sind die Freiburger allerdings selbst überrascht. «Wir haben die Liga ausgeglichener erwartet», sagt Trainer Richard Kaeser. «Einen Aufstiegsplatz haben wir uns zwar zugetraut, mit der einen oder anderen Niederlage haben wir allerdings gerechnet.»

Ein Risiko, das sich gelohnt hat

Dass Freiburg in der Vorrunde ungeschlagen blieb, hat mehrere Gründe. So erwiesen sich die Probleme auf der Goalieposition weniger dramatisch als erwartet. Weil mit Vidic der letztjährige Torhüter den Club in der Sommerpause verliess und Florian Jungo wegen Handgelenk-Problemen auf unbestimmte Zeit ausfiel, musste Freiburg mit dem jungen Duo Krattinger/Cattin zwischen den Pfosten in die Saison starten. «Da sind wir ein gewisses Risiko eingegangen», sagt Kaeser. «Die beiden Nachwuchsgoalies sind aber an ihrer Aufgabe gewachsen und haben ihren Job gut gemacht.» Zuletzt standen die beiden Youngsters zwar nicht mehr in der Anfangsformation, das werde sich aber bald wieder ändern, betont Trainer Kaeser. «In den letzten Spielen stand jeweils Jungo im Tor, damit er nach seiner Verletzung den Rhythmus wiederfinden konnte. Krattinger und Cattin werden ganz bestimmt wieder zu Spielpraxis kommen.»

Kompakt und ausgeglichen

Das Goalie-Trio ist denn auch mitverantwortlich, dass die Freiburger mit dem besten Torverhältnis (58:29) zu Buche stehen. Richard Kaeser weiss aber, dass ein Torhüter nur glänzen kann, wenn er die Unterstützung seiner Vorderleute erhält. Deshalb legt er viel Wert auf defensive Disziplin. «Wenn wir den Ball nicht haben, agieren wir quasi mit einer Fünf-Mann-Verteidigung.» Zu Beginn der Saison tat sich der Tabellenleader damit zwar noch etwas schwer–fast die Hälfte seiner Gegentreffer hat er in den ersten drei Partien erhalten–im Verlauf der Vorrunde fand Freiburg dann doch zu der nötigen defensiven Stabilität.

Ein weiterer Grund für den Höhenflug seines Teams sieht der Trainer in der Ausgeglichenheit seines Teams. «Wir verfügen über zwanzig Feldspieler, von denen jeder über 1.-Liga-Niveau verfügt. So können wir Ausfälle problemlos kompensieren und die Last des Toreschiessens wird auf verschiedene Schultern verteilt», sagt Richard Kaeser.

NLB als grosses Ziel

Mit einer kompakten Teamleistung und solider Abwehrarbeit will der Tabellenleader seine Position in der Rückrunde verteidigen. Diese startet für Freiburg am Samstag gleich mit einem Knaller, denn mit dem UHT Schüpbach gastiert der Zweitplatzierte in der Heilig-Kreuz-Halle (17 Uhr). Das Hinspiel hatte Freiburg zwar mit 6:5 gewonnen, nach dem Penaltyschiessen ärgerte sich Richard Kaeser aber in erster Linie über den verschenkten Punkt. «Wir waren überlegen, Nachlässigkeiten in der Schlussphase des Spiels haben uns aber damals einen Zähler gekostet. Das darf uns nicht mehr passieren.»

Doch selbst wenn Freiburg erneut einen Punkt verschenken sollte, scheint es angesichts des bisherigen Saisonverlaufs mehr als realistisch, dass Freiburg die Meisterschaft auf einem der ersten zwei Ränge abschliessen kann. «Wenn uns nicht der Himmel auf den Kopf fällt, müssten wir das eigentlich schaffen», sagt Kaeser. «Wir geben alles, damit es die perfekte Saison wird und wir unser grosses Ziel erreichen können.»

Das grosse Ziel des UH Freiburg ist seit seiner Clubgründung 2008, die aus der Fusion der Clubs Saane, Sense und Düdingen hervorging, das gleiche: Dereinst soll sich ein Freiburger Männerteam in der von deutschschweizerischen Vereinen geprägten Nationalliga etablieren. Vor zwei Jahren wurden die Freiburger erst in den Aufstiegsspielen für die NLB gestoppt, letztes Jahr verpassten sie die Aufstiegsrunde nur knapp.

«Die beiden Goalies sind an ihrer Aufgabe gewachsen und haben einen guten Job gemacht.»

Richard Kaeser

Trainer UH Freiburg

«Wenn uns nicht der Himmel auf den Kopf fällt, müssten wir das eigentlich schaffen.»

Richard Kaeser

Trainer UH Freiburg

Meistgelesen

Mehr zum Thema