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Ein vielversprechender Saisonauftakt

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Dank Kontinuität und Stabilität hat sich Tafers-Freiburg in den letzten Jahren in der NLA etabliert. Auch diese Saison setzt die Union auf die fast gleichen Spieler wie im Vorjahr und kann damit einmal mehr jene Stärken ausspielen, die ihr in der abgelaufenen Spielzeit die Teilnahme an den Playoff-Halbfinals beschert haben.

Da sind einerseits die starken Frauen, die sowohl im Einzel als auch im Doppel national zu den besten zählen. Auch das perfekt eingespielte Mixed mit Tiffany Zaugg und Florian Schmid dürfte diese Saison nur schwer zu schlagen und für die Freiburger ein zuverlässiger Punktelieferant sein. Und dank der grossen Breite im Kader dürfte die Union auch diese Saison mindestens eines der beiden Herrendoppel für sich entscheiden.

Die Freiburger Trümpfe stachen

Die Trümpfe der Union stachen auch zum Saisonstart gegen Aufsteiger Uzwil. Nicole Schaller hatte das Spiel gegen die beherzt kämpfende Cendrine Hantz jederzeit im Griff und bestätigte ihre gute Frühform. Zwar hatte die 19-Jährige–wie oftmals gegen schwächere Gegnerinnen–Mühe, ihre aggressive Spielweise durchzuziehen und passte sich dem tieferen Tempo ihrer Gegenüber an, dennoch kam sie zu einem ungefährdeten Zweisatzsieg.

Auch im Doppel holte sich Nicole Schaller zusammen mit Tiffany Zaugg den Sieg. Die beiden traten zum ersten Mal in einem Ernstkampf gemeinsam an und mussten nicht zuletzt wegen der fehlenden Abstimmung gegen Ennia Bidermann/Cendrine Hantz über drei Sätze gehen (21:10, 13:21, 21:18). Auch Florian Schmid und Oliver Schaller sowie das Nationalmannschafts-Mixed-Paar Tiffany Zaugg/Florian Schmid wurden ihrem Ruf als Punktelieferant der Union gerecht.

Mehr wäre möglich gewesen

Noch nicht zum Zug gekommen ist bei Tafers-Freiburg der einzige Neuzugang, der 47-jährige Niederländer Pierre Pelupessy. «Weil Uzwil im dritten Herreneinzel nicht so stark besetzt war, haben wir unserem Nachwuchsspieler Oliver Schaller Spielpraxis gegeben», sagte Stephan Dietrich, Assistenztrainer der Union. Der Youngster verdankte das Vertrauen mit einem klaren Zweisatzsieg.

Der Sieg der Union hätte gar höher ausfallen können, denn das zweite Herrendoppel mit Olivier Andrey und Nicolas Blondel hätte ihr Spiel durchaus gewinnen können. Den ersten Satz hatten die Freiburger noch mit 21:7 für sich entschieden, dann liessen sie sich vom Gegner allerdings zu sehr in die Defensive drängen und bekundeten auch in der Abstimmung einige Probleme.

Auch der Verlust des ersten Herreneinzels von Olivier Andrey gegen Iztok Utrosa wäre zu vermeiden gewesen. Im dritten, sehr umkämpften Satz führte der Wünnewiler 19:18, dominierte auch die letzten drei Ballwechsel, verpatzte aber jedes Mal den Abschluss.

«Dennoch dürfen wir von einem gelungenen Saisonauftakt sprechen», so Dietrich. «Das Wichtigste war der Sieg, damit wir Selbstvertrauen für die weiteren Aufgaben tanken konnten.»

Telegramm

Tafers-Freiburg – Uzwil 5:3 (13:7)

Männer. Einzel:Olivier Andrey – Iztok Utrosa 16:21, 21:14, 19:21. Nicolas Blondel – Anders Johannsen 22:20, 13:21, 14:21. Oliver Schaller – Oliver Schoch 21:14, 21:11.Doppel:Florian Schmid/O. Schaller – I. Utrosa/Philipp Peter 21:17, 21:17. N. Blondel/O. Andrey – A. Johannsen/Marco Thoma 21:7, 16:21, 20:22.Frauen. Einzel:Nicole Schaller – Cendrine Hantz 21:12, 21:16.Doppel:Tiffany Zaugg/ N. Schaller – C. Hantz/Ennia Biedermann 21:10, 13:21, 21:18.Mixed:T. Zaugg/F. Schmid – Ph. Peter/Tenzin Pelling 21:14, 21:17.

 

NLA. 1. Runde:Adliswil-Zürich – Argovia 6:2. St. Gallen-Appenzell – Yverdon-les-Bains 5:3. La Chaux-de-Fonds – Solothurn (27.10.).

 

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