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Dank Andreys Exploit zum Sieg

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Zwar wurden in der Badminton-NLA-Meisterschaft erst zwei Runden ausgetragen, trotzdem lassen sich bereits jetzt Rückschlüsse auf die Stärkeverhältnisse von Tafers-Freiburg ziehen. Nach dem 5:3-Sieg gegen Uzwil gewann die Union am Sonntag mit dem gleichen Resultat beim Team Argovia. Und wie schon beim Saisonauftakt gewannen die Freiburger im Aargau das Dameneinzel, das Damendoppel, das Mixeddoppel und das 3. Herreneinzel relativ klar. Für diese vier Spiele dürfte die Union auch heuer dank den Internationalen Nicole Schaller, Tiffany Zaugg und Florian Schmid sowie der routinierten Anna Larchenko ein Abonnement auf den Sieg haben.

Andreys Frühform

 Damit kann sich die Union im Normalfall vier der acht Spiele, die in einer Begegnung auszutragen sind, gutschreiben lassen und hat zwei der zu vergebenden vier Punkte bereits auf sicher. Ob es am Ende für Tafers-Freiburg eventuell drei Zähler (5:3- oder 6:2-Sieg) oder gar deren vier (7:1- oder 8:0) werden, hängt wie schon vergangene Saison von den ersten beiden Herreneinzeln und den Herrendoppeln ab.

Gegen Uzwil waren es Florian Schmid und Oliver Schaller, die mit ihrem Doppelerfolg für einen Zusatzpunkt besorgt waren; gegen den Abstiegskandidaten war es Teamleader Olivier Andrey, der mit seinem Exploit gegen den Kanadier Andrew Dabeka das 5:3 sicherte. Zwar verlor der Wünnewiler den ersten Satz und hatte im 2. Satz einen Matchball gegen sich. Dann drehte er allerdings den Spiess um, nutzte einen kleinen Einbruch von Dabeka zu Beginn des 3. Satzes und brachte seinen Vorsprung in hart umkämpften Ballwechseln über die Runden (17:21, 22:20, 21:15). «Im Vorjahr habe ich schon einmal gegen Dabeka gewonnen, damals musste er aber wegen einer Verletzung aufgeben», erinnert sich Andrey. «Es war mein erster richtiger Sieg gegen ihn, was mich natürlich besonders glücklich macht.»

Nach der vergangenen durchzogenen Saison erfreut sich Olivier Andrey einer guten Frühform. Diese hatte er bereits bei der knappen Dreisatzniederlage beim Saisonauftakt gegen den Slowenen Iztok Utrosa unter Beweis gestellt. «Weil ich an der Uni nicht mehr so viele Kurse besuchen muss, habe ich unter der Woche wieder mehr Zeit zum Trainieren», sagt der angehende Sportlehrer. Momentan steht er täglich zwei Stunden auf dem Feld, zweimal wöchentlich fährt er nach Lausanne, wo er mit Teamkollegin Nicole Schaller trainiert. «Ich bin zwar nur Sparingpartner von Nicole, trotzdem profitiere ich sehr viel von der Zusammenarbeit mit ihr und ihrem Privattrainer Pierre Pelupessy.»

«Müssen über die Bücher»

Im Einzel läuft es Olivier Andrey momentan prächtig, im Doppel kommen er und sein Partner Nicolas Blondel allerdings noch nicht auf Touren. Wie schon gegen Uzwil musste das Paar auch gegen den Abstiegskandidaten Argovia als Verlierer vom Platz. Der erste Satz ging mit 21:9 an die jungen Roger Schmid und Reto Wettstein, und obwohl im zweiten Satz eine Steigerung erkennbar war, liessen sich die Sensler bei 19 Punkten überholen. «Ich habe im Sommer sehr viel Einzel trainiert, dadurch fehlt mir etwas der Speed, um das höhere Tempo im Doppel mithalten zu können», so Andrey. «Und Nicolas fehlt momentan das Selbstvertrauen, um die guten Trainingsleistungen im Ernstkampf umzusetzen. Da müssen wir über die Bücher.»

Die Niederlage von Florian Schmid und Oliver Schaller im ersten Herrendoppel gegen Andrew Dabeka und den Engländer Matthew Honey stellt hingegen keinen Beinbruch dar und konnte erwartet werden.

Frauen als Punktelieferantinnen

Im Damendoppel kam Spielertrainerin Anna Larchenko an Stelle von Tiffany Zaugg zu ihrem ersten Saisoneinsatz. Zusammen mit Nicole Schaller liess sie gegen die Vize-Schweizermeisterinnen Yvonne und Susanne Keller nur am Ende des ersten Satzes Spannung aufkommen.

Auch Schaller zeigte eine Woche nach ihrem knappen Viertelfinalout beim Swiss International gegen die als Nummer 2 gesetzte Deutsche Karin Schnaase wiederum eine gute Leistung. Dank variantenreichen und präzisen Schlägen gewann sie das Einzel gegen ihre Nationalmannschaftskollegin Ayla Huser klar in zwei Sätzen mit 21:13, 21:11.

Telegramm

Argovia – Tafers- Freiburg 3:5 (7:11)

Männer. Einzel:Andrew Dabeka – Olivier Andrey 21:17, 20:22, 15:21. Christian Kirchmayr – Nicolas Blondel 20:22, 21:11, 21:17. Reto Wettstein – Oliver Schaller 16:21, 17:21.Doppel:A. Dabeka/Matthew Honey -Florian Schmid/O. Schaller 21:16, 21:17. R. Wettstein/R. Schmid – O. Andrey/N. Blondel 21:9, 21:19.Frauen. Einzel:Ayla Huser – Nicole Schaller 13:21, 11:21.Doppel:Yvonne Keller/Susanne Keller – N. Schaller/Anna Larchenko Fischer 21:23, 8:21.Mixed:Janine Stocker/M. Honey – Tiffany Zaugg/F. Schmid 13:21, 15:21.

NLA. Rangliste:1. La Chaux-de-Fonds und Union Tafers-Freiburg, je 2/6 (10:6). 3. St. Gallen-Appenzell 2/5 (9:7). 4. Adliswil-Zürich 2/4 (9:7). 5. Uzwil 2/4 (8:8). 6. Solothurn 2/3 (7:9). 7. Yverdon 2/2 (6:10). 8. Argovia 2/2 (5:11).

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