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Jennys knapp am Doppelsieg vorbei

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Nur zwei Wochen nach dem Kerzerslauf hatten die Freiburger Läuferinnen und Läufer in Heitenried ihr nächstes Rendez-vous. Bei idealen Laufbedingungen konnte der TSV Heitenried die Läuferschar auf die Strecken schicken.

8,4 Sekunden Differenz nach 10,2 Kilometern ist ein kleiner Unterschied. Der 34-jährige Simon Zahnd musste bis ins Ziel um seinen Sieg kämpfen, denn Adrian Jenny (TSV Düdingen) blieb ihm während der ganzen Distanz im Nacken. Erst in der letzten, ruppigen Steigung nach gut acht Kilometern fiel die Vorentscheidung: «Da konnte ich ihm nicht mehr folgen. Auf den übrigen Streckenteilen blieb der Abstand immer gleich», erklärt der zweitklassierte Jenny.

Simon Zahnd ist ursprünglich Duathlet. Während seinen besten Jahren hielt er sich in der Schweiz unter den Top-15-Duathleten. «Jetzt laufe ich mehr, ich bin eigentlich Bergläufer», erklärte er. Zahnd führt in Riggisberg den Gantrisch-Bikestore, ein Sportgeschäft für Laufen, Bike und Langlauf.

Dritter wurde Erich Huber (LAT Sense). Der Rechthaltner hielt sich von Anfang an konstant auf dieser Position. Seine Sehnenentzündungen in den Füssen hat er inzwischen so weit im Griff, dass er gut laufen kann. «Aber ich spüre es immer ein wenig.»

Reichenbachs Fairplay-Geste

Auf den vierten Rang lief der erst zwanzigjährige Dominik Rolli vom TV Scherli. Er war anfänglich noch mit Huber gelaufen, verlor dann nach fünf Kilometern den Anschluss. Der fünftplatzierte Pierry-Yves Cardinaux (Vallée du Flon) konnte ihm nie gefährlich werden. Auf dem sechsten Rang folgte der M40-Sieger Kaspar Grünig, der Schwarzenburger, der für den LAT Sense läuft.

Den Goldsprint nach 2,8 Kilometern gewann eigentlich Hans Reichenbach (LAT Sense). Reichenbach brach aber in der Folge des Rennens total ein und versank in den Niederungen des Klassements. Er verzichtete deshalb auf das Goldvreneli und wies den organisierenden TSV Heitenried an, den Preis Adrian Jenny zu übergeben, welcher beim Goldsprint als Zweiter durchgelaufen war – eine grosse Geste des Fairplays.

Triathlon und Gigathlon bei den Frauen

Inge Jenny (TSV Düdingen) gewann den Heitenriederlauf zum zweiten Mal. Bis zur Streckenhälfte musste sie gegen die Genferin Maya Chollet kämpfen. Beim Goldsprint nach 2,8 Kilometern hatte Jenny die Nase nur um einen halben Meter vorne: «Ich bin zufrieden.»

Monique Grossrieder belegte den dritten Gesamtrang. Für die 41-Jährige war es ein Trainingslauf vor ihrem ersten Triathlon der Saison nächstes Wochenende auf Mallorca. «Die Form stimmt, ich bin heute aus dem Training heraus gelaufen.»

Vierte wurde die 40-jährige Cornelia Käser (Frutigen). Sie hat dieses Jahr etwas Grosses vor, den Gigathlon: «Vergangenes Jahr war ich Vierte. Mit diesem Resultat wollte ich meine Leistung bestätigen.» Gigathlon bedeutet 3,8 km Schwimmen in Tenero, 180 km Velo über die drei Pässe Gotthard, Furka und Grimsel und zum Schluss 42,2 km (Marathon) von Brienz auf die Kleine Scheidegg. Im Vorjahr hatte sie diese Distanz in 22,35 Stunden zurückgelegt.

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