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Gattuso & Co. zu Gast beim FC Richemond

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Es ist ein völlig ungleiches Schweizer Cup-Duell, das morgen im St. Leonhard stattfindet (15.30 Uhr). Auf der einen Seite die Amateurfussballer des 2.-Ligisten Richemond, auf der anderen Seite das 31 Millionen schwere Starensemble des FC Sion, zwölffacher Schweizer Cupsieger und aktueller Tabellendritter der Super League. Bezüglich der Rollenverteilung gibt es keine Diskussion. Alles andere als ein Sieg der Walliser käme einer fussballerischen Megasensation gleich.

Highlight der 94-jährigen Vereinsgeschichte

Doch egal wie die Cup-Partie ausgehen mag, der FC Richemond wird sich auch im Falle einer Niederlage als Sieger fühlen dürfen. Das Spiel gegen Gennaro Gattuso & Co. wird zweifellos als absolutes Highlight in die 94-jährige Vereinsgeschichte der Stadtfreiburger eingehen.

Mit einem 7:5-Sieg gegen Léchelles hatte sich der FC Richemond im vergangenen Mai zum ersten Mal den Freiburg Cup geholt und sich als Titelhalter direkt für den Schweizer Cup qualifiziert. Bei der Auslosung Mitte August stand den Freiburgern dann das Losglück zur Seite. Mit dem FC Sion bekamen sie einen spektakulären Gegner für die 1. Hauptrunde zugeteilt. Seither drehte sich bei den Freiburgern alles um das morgige Duell. Richemond hat keine Mühen gescheut, um ein grosses Fussballfest auf die Beine zu stellen (siehe Text oben).

Feuertaufe für Michel Decastel

Etwas zu verlieren hat im morgigen Cupmatch nur der Gast, allen voran Michel Decastel. Der Neuenburger hat Anfang September die Nachfolge von Sébastien Fournier, der nach seinen verbalen Entgleisungen in der Spielerkabine demissionierte, als Sion-Trainer angetreten. Für Decastel, der bereits in der Spielzeit 1995/1996 im Wallis amtete und die Saison auf Platz 2 und mit dem Gewinn des Schweizer Cups abschloss, wird es der erste Ernstkampf sein.

Der FC Sion und der Schweizer Cup sind eine Erfolgsgeschichte, auf die man im Wallis besonders stolz ist. So halten die Sittener gleich zwei Schweizer Cup-Rekorde: Sie haben bei sämtlichen ihrer bisher zwölf Finalteilnahmen gewonnen und sie waren das erste und einzige Team, das in einem Cup-Finalspiel einen oberklassigen Gegner bezwungen hat (5:4 nach Elfmeterschiessen gegen YB im Jahr 2006). Tradition verpflichtet. Eine Niederlage morgen auf dem St. Leonhard würde beim Profiklub von Christian Constantin wohl den nächsten Trainerwechsel zur Folge haben.

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