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Erneut zu viele Chancen nicht genutzt

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Es ist wie verhext: Nach wie vor müssen die Düdingen Bulls auf ihren ersten Vollerfolg in dieser Masterround warten. Gegen die Spitzenmannschaft aus Sion spielten die Freiburger sehr gut, waren in der Defensive mit einem sicheren Torhüter im Rücken äusserst diszipliniert und machten über weite Strecken das Spiel. Doch vor dem Tor wurden auch die besten Möglichkeiten nicht genutzt. Auch die Schussstatistik sprach an Ende mit 37:32 für die Gastgeber, doch damit kann man sich keine Punkte ergattern. Somit entschied ein einziges Tor, das die Sittener rund zehn Minuten vor Schluss mit Biegen und Brechen erzielten.

Mangelnde Chancenauswertung

Bereits das Startdrittel zeigte den 300 Zuschauern eine intensive Partie mit packenden Zweikämpfen, schnell vorgetragenen Angriffen und zwei gut stehenden Abwehren. Es waren dabei die Düdinger, die etwas mehr vom Spiel hatten, sich immer wieder Pucks mit grossem Einsatz eroberten. Sie wussten aber damit allzu oft zu wenig anzufangen. Die Schüsse auf das Tor von Brügger waren zumeist wenig platziert und für den erfahrenen Hüter kein Grund zur Sorge.

Im Mitteldrittel änderte sich das Spiel kaum: Die Zwahlen-Truppe kämpfte weiter verbissen um jeden Puck und kam auch zu Abschlussmöglichkeiten. Bezeichnend allerdings, wie diese ungenutzt blieben: Nach einer halben Stunde brachte Captain Bürgy den Puck gleich zweimal nicht an Hüter Brügger vorbei, und beim dritten Nachschuss durch Abplanalp brach dessen Stock – sinnbildlich. Die beste Torchance besass jedoch Routinier Jamusci, der zum Stürmer umfunktioniert worden war und sich in dieser Position offensichtlich wohlfühlte. Doch er brachte es fertig, vor dem völlig offenen Tor danebenzuschiessen (34.). Auf der Gegenseite rettete Waeber gegen den anstürmenden Guex.

Puck über die Linie bugsiert

Und auch im letzten Abschnitt blieben die beiden Defensiven Herr der Lage, und die Zuschauer begannen, sich bereits mit dem Gedanken eines torlosen Spiels abzufinden. Doch einmal mehr war Glücksgöttin Fortuna nicht auf Düdinger Seite. Zuerst rettete der Aussenpfosten zwar noch gegen Bürgins Schuss (50.), wenige Augenblicke später jedoch drückte Guex den Puck an der nahen Ecke irgendwie an Stock und Schlittschuh von Hüter Waeber vorbei hinter die Linie. Die Düdinger rannten zwar in der Folge noch einmal an, doch zu ungestüm waren ihre Bemühungen, und Hüter Brügger bewahrte sein Team vor dem aufgrund der Spielanteile eigentlich mehr als verdienten Ausgleich.

Situation für Zwahlen nicht beängstigend

«Würden wir uns keine Chancen erarbeiten, müsste ich mir Sorgen machen», bilanzierte Bulls-Coach Thomas Zwahlen nach der Partie, «doch auch heute haben wir uns viele Möglichkeiten erarbeitet. Deshalb glaube ich, dass es nur wenig braucht und wir versenken die Pucks wieder.» Sein Team habe der Partie klar den Stempel aufgedrückt und defensiv sehr gut gespielt, so der Berner. Deshalb sei es natürlich schon ärgerlich, wenn man schlussendlich doch ohne Punkte dastehe, meinte er weiter. «Ich habe auch heute alle vier Linien durchspielen lassen, somit konnten alle auch in den Spezialsituationen Erfahrungen sammeln. Ich bin überzeugt, dass sich das in den Playoffspielen für uns noch auszahlen wird.»

«Würden wir uns keine Chancen erarbeiten, müsste ich mir Sorgen machen.»

Thomas Zwahlen

Trainer Düdingen Bulls

Telegramm

Düdingen – Sitten 0:1 (0:0; 0:0; 0:1)

Eishalle SenseSee.–309 Zuschauer.–SR: Matthey (L’Epplatenier, Jordi).Tor:51. Guex (Constantin) 0:1.Strafen:6-mal 2 Minuten gegen die Bulls, 4-mal 2 Minuten gegen Sitten.

HC Düdingen Bulls:Waeber; Bertschy, Zwahlen; Rigolet, Hezel; Hayoz, D. Roggo; Abplanalp, Fontana, Bürgy; Braaker, Sassi, Catillaz; Holzer, Jamusci; Waeny, Baeriswyl, Spicher; Glauser.

HC Sitten:Brügger; Morard, Jacquemet; Constantin, Schaad; Guyenet, Coppey; Bering, K. Imsand, G. Pannatier; Jacquier, Gastaldo, Sammali; Locher, B. Pannatier, Holden; Guex, D. Imsand, Bürgin.

Bemerkungen:Düdingen ohne die verletzten Ayer und K. Roggo. 60. Timeout Düdingen. Bulls ab 59:28 ohne Torhüter.

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