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Olympic bleibt zu Hause eine Macht

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Es war ein hartes Stück Arbeit für die Leyrolles-Truppe, aber die konzentrierte und konsequente Vorbereitung zahlte sich aus. Obwohl es zu Beginn noch nicht nach einem Erfolg aussah, nahm Olympic doch relativ schnell das Zepter in die Hand (10:4; 4.). Unter der Führung eines omnipräsenten Edwin Draughan wuchs der Vorsprung der Freiburger stetig an. Chris Uliwabo, der wegen des verletzungsbedingten Ausfalls von Roberto Kovac zu ungewöhnlich vielen Minuten kam, behielt die Nerven und fiel keineswegs ab.

Montheys Coach Aleksic probierte vieles in der Defensive, doch fand er keine geeigneten Mittel, um den St.-Leonhard-Express zu stoppen. Als der Vorsprung auf 10 Punkte zunahm (31:21; 13.), schien der Erfolg ein grosses Stück nähergekommen zu sein.

Ed Draughans Dreier

Im zweiten Viertel war es wiederum US-Boy Ed Draughan, der mit tollem Einsatz punktete. Seine zwei Dreier zeigten, dass die Freiburger zu Hause kaum zu bezwingen sind. Dennoch folgte kurz vor der Halbzeitpause ein kleiner Einbruch der Saanestädter, der Montheys Hoffnungen noch einmal aufkeimen liess. Petar Aleksic sowie Damien Leyrolles konnten darauf die willkommene Pause nutzen, um ihre Direktiven ans Team weiterzugeben. Monthey wollte seine Chance packen, denn die Walliser erwischten den besseren Start in die 2. Hälfte. Doch die Nerven der Freiburger hielten dem Druck Stand. Man musste den aufsässigen Gegner nie näher als fünf Punkte herankommen lassen (56:51; 29.). Noch vor Ende des dritten Abschnittes versetzte Olympic den Gästen wohl endgültig den Todesstoss. Draughan und Polyblank sorgten für den Vorsprung, welcher als Entscheidung gewertet werden darf (63:51).

Olympic glanzvoll auf Rang eins

Diesen Vorsprung gaben die Freiburger nicht mehr aus der Hand. Im Stile des grossen Favoriten hielt man den Gast in Schach, setzte gar noch einiges drauf und lockte das Publikum etwas aus der Reserve. Der vor Spielbeginn von Interimspräsident Harold Mrazek als so wichtig angesprochene Sieg wurde Tatsache. Diese zwei Punkte sichern Olympic nicht bloss Rang eins nach der ersten Runde der Meisterschaft, sondern bedeuten gleichzeitig, dass sie am Mittwoch keine Ligacup-Qualifikation spielen müssen. Ein grosser Vorteil, hat man sich doch bereits fürs Finalturnier von Montreux qualifiziert. Die Mannen von Trainer Leyrolles dürfen als Leader in die zweite Runde steigen.

Basketballer-Welt ist in Ordnung

Der Erfolg der Freiburger Basketballer zu St. Nikolaus und zum Beginn der Adventszeit lässt in St. Leonhard wieder von möglichen Titeln träumen. Ein solcher Sieg ist Gold wert für den weiteren Verlauf der Meisterschaft. So findet auch Harold Mrazek: «Wir wollten diesen Sieg unbedingt, bringt er uns doch einerseits direkt nach Montreux in die Liga-Cup-Finals, und andererseits können wir von der Tabellenspitze aus in die zweite Runde starten.»

Etwas enttäuscht zeigten sich die Gegner aus dem Wallis. Petar Aleksic konnte sich diese brutale Niederlage nur schwerlich erklären: «Uns fehlten einfach das Glück und die letzte Kraft. Immer wenn wir glaubten, Olympic einholen zu können, wurden wir bestraft und mussten die Aufholjagd neu beginnen. Das kostete zu viel Kraft.» Olympic-Trainer Leyrolles seinerseits konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen: «Erfolg und Misserfolg liegen eigentlich sehr nahe beieinander. Wir haben ein Ziel erreicht und alle Heimspiele für uns entscheiden können. Der Sieg in Lugano stärkte die Motivation. Aber die Saison ist noch lang, der Griff nach Titeln beginnt erst nach dem Jahreswechsel.»

Den Freiburgern bleibt es erspart, kommende Woche die Liga-Cup-Qualifikation zu spielen. Sie haben sich direkt für das Final-Four in Montreux qualifiziert. Erstmals in diesem Jahr sind die beiden Tabellenersten direkt dabei, während die Teams auf den Rängen drei bis sechs die restlichen beiden Finalplätze untereinander ausspielen werden.

 

Nationalliga A. Rangliste: 1. Freiburg Olympic 9/16 (717:621). 2. Vacallo 8/12 (618:551). 3. Genf 8/12 (671:563). 4. Monthey 9/12 (673:654). 5. Lugano Tigers 8/8 (705:634). 6. Boncourt 8/8 (561:604). 7. Union Neuenburg 8/6 (540:565). 8. Nyon 8/4 (579:668). 9. Starwings Basel 8/2 (580:657). 10. Massagno 8/2 (633:760).

 

Telegramm

Olympic – Monthey 81:64 (42:34)

St. Leonhard; 1350 Zuschauer; SR: Bertrand/Musard/Wirz.

Freiburg Olympic: Kazadi (3), Polyblank (10), Yates (22), Draughan (24), Savoy (2) Reid (15), Garrett (5), Uliwabo.

Monthey: Holmes (11), Mafuta (8), Kojadinovic (5), Hodzic (15), Dubas (9), Neitzel (7), Savoy (5), Fjeld, Lukic (4).

Bemerkungen: Olympic ohne Kovac (verletzt); Monthey komplett.–Beste Spieler: Draughan und Hodzic–Teilresultate: 21:17; 21:17; 21:17; 18:13.

 

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