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Shaqiri erlebt seinen Wunder-Moment, zwei Schweizer ungenügend – Die Noten zum Spiel

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Vier Punkte nach zwei Spielen. Die Schweizer Nati ist an der EM weiter im Plan. Wer hat beim 1:1 gegen Schottland überzeugt? Wer muss sich steigern? Lesen Sie unsere Einzelkritik.

Yann Sommer, Torhüter (4.5)

Wird bei den Eckbällen stets von zwei Schotten angegangen. Lässt sich vom Vollkontakt nicht entnerven. Ballkontakt hat er auch immer wieder, weil er bei Auslösungen häufig gebraucht wird. In der Kerndisziplin «Bällehalten» wenig gefordert. Als die Schotten gefährlicher werden, behält er die Übersicht. Wäre beim 0:1 da, um zu retten. Aber Schärs Fuss kommt ihm zuvor. Note 4,5

Fabian Schär, rechter Innenverteidiger (4)

Ein Start zum Vergessen. Sieht beim Eigentor unglücklich aus. Dann holt er sich auch noch einen Brummschädel. Positiv: Lässt sich davon kaum beeindrucken. Und hat dafür in der zweiten Hälfte Glück, als er zu spät kommt, Hanley aber nur den Pfosten trifft. Note 4

Der Unglücksrabe des Spiels: Fabian Schär
Bild: Claudio De Capitani / freshfocus

Manuel Akanji, Innenverteidiger Mitte (5)

Der Patron gewinnt die wichtigen Duelle, sei es in der Luft oder im Sprint. Hat ein bisschen weniger Zeit als noch gegen Ungarn, um die Angriffe zu präparieren. Einmal zu spät, sonst ein souveräner Auftritt. Note 5

Ricardo Rodriguez, linker Innenverteidiger (4)

Liefert sich ein Privatduell mit Adam. Häufiger zu seinen Ungunsten, als er sich das wünschen würde. Steigert sich je länger das Spiel dauert. Dürfte sich noch etwas mehr nach vorne einschalten. Note 4

Silvan Widmer, rechte Aussenbahn (4)

Sucht häufig die Grundlinie. Findet fast so häufig schottische Beine, die ihm den Weg zur Flanke versperren. Einmal wird einer seiner unermüdlichen Läufe in Richtung Strafraum mit viel Zeit und dem Ball belohnt, der Versuch ist aber schwach. Note 4

Remo Freuler, zentrales Mittelfeld (4)

Viel vorwerfen kann man ihm nicht. Er bleibt fast fehlerlos. Aber es gelingt ihm eben auch nicht, die Schweizer Offensive anzukurbeln. Obwohl er mehr Räume hat als Xhaka neben ihm. Für die letzte Viertelstunde ersetzt ihn Sierro. Note 4

Granit Xhaka, zentrales Mittelfeld (4)

Der Captain hat weniger Zeit und Raum als im Startspiel. Vielleicht merkten die Schotten auch, dass es nach dem Toni-Kroos-Albtraum besser ist, den nächsten Skipper etwas enger zu begleiten. In der ersten Hälfte einige Ungenauigkeiten. Note 4

Michel Aebischer, linke Aussenbahn (5)

Der Held des ersten Schweizer EM-Spiels gefällt wieder in der Rolle des Schienenspielers. Mal ist er links hinten. Dann sprintet er bis ganz nach vorne rechts. Und immer wieder bietet er sich in der Mitte an, um für Entlastung zu sorgen. Ein Assist oder gar ein Tor gelingt ihm diesmal nicht. Aber er zeigt trotzdem erneut, dass er in diese Mannschaft gehört. Note 5

Michel Aebischer hat gezeigt, dass er in diese Mannschaft gehört.
Bild: Toto Marti / Blick/freshfocus

Dan Ndoye, Flügel (5)

Seine Schnelligkeit ist beeindruckend. Wirbelt immer wieder durch die Abwehr. Erhält Abzug, weil: Mindestens ein Tor müsste bei zwei Grosschancen am Ende in der Bilanz stehen. Sein Pech ist, dass er knapp im Abseits steht, als er doch trifft. Trotzdem: sehr erfrischend. Note 5

Brachte Wirbel ins Schweizer Angriffsspiel: Dan Ndoye
Bild: Claudio Thoma / freshfocus

Ruben Vargas, hängende Spitze (3.5)

Der Unauffälligste im Schweizer Sturm. Er tut sich schwer, in die Partie zu finden. Immer wieder schleichen sich kleine technische Fehler ein. In der zweiten Hälfte wird er präsenter. Er kämpft aber in der Nähe des Tores weiter unglücklich. Kann sich an dieser EM noch steigern. Note 3,5

Xherdan Shaqiri, hängende Spitze (5)

Was wurde alles über ihn diskutiert! Braucht es ihn noch in dieser Nati? Ist er noch fit genug? «Sein Moment kommt noch!», versprach Trainer Yakin. Und tatsächlich: Shaqiri darf diesmal von Anfang an spielen. Hat zu Beginn Mühe ins Spiel zu finden. Und schiesst dann nach 26 Minuten plötzlich ein Wunder-Tor. Es ist der typische Shaqiri-Moment, den es in jedem grossen Turnier gibt. Ist damit sein Hunger auf noch mehr geweckt? Ein zufriedener Shaqiri kann auch im weiteren Verlauf des Turniers für dieses Team sehr wertvoll sein. Note 5

Xherdan Shaqiri gelang in der 26. Minute mit einem Traumtor der 1:1-Ausgleich.
Bild: Friedemann Vogel / EPA

Breel Embolo, Stürmer (3.5)

In der 60. Minute für Shaqiri eingewechselt. Kommt nach 60 Minuten rein. Schiesst wieder ein Tor. Nur zählt das diesmal nicht, weil er im Abseits steht. Ansonsten ist er unauffällig. Beisst sich bei den Verteidigern fest, aber es gelingt ihm nicht, Bälle festzumachen. Note 3,5

Zu spät für eine Note: Vincent Sierro, (ab 74. für Freuler). Fabian Rieder, (ab 74. für Vargas). Leonidas Stergiou, (ab 86. für Widmer). Zeki Amdouni, (ab 86. für Ndoye).

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