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Sensler Chor gewinnt Golddiplom

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«Riesenfreude», «einmaliges Erlebnis», «eine wunderbare Zeit» – Norbert Calame, Präsident der Singschule Sense, ist immer noch voller Begeisterung über das, was der Jugendchor der Singschule in den letzten Tagen erlebt hat. 33 Chöre aus 20 Nationen mit rund 1700 Sängerinnen und Sängern sind an das sechste Chortreffen ins spanische Ca­lella gereist. Der Chor aus Giffers war der einzige Schweizer Teilnehmer – und einer der erfolgreichsten überhaupt.

«Es war Herz­klopfen pur, ich kann es gar nicht in Worte fassen.»

Norbert Calame

Präsident Singschule Sense

 

Mit Sensler Lied zum Erfolg

Die 28 Sängerinnen und Sänger mit der Dirigentin Ni­cole Schafer haben die fünf internationalen Juroren überzeugt. Mit 23,05 von 30 möglichen Punkten siegten sie in der Kategorie Jugendchöre und erhielten das Golddiplom. Der Chor hat an seinem 15-minütigen Vortrag drei Lieder zum Besten gegeben, die er nach vorgegebenen Kriterien frei wählen konnte. Eines davon war «We d Nina i de Chuchi ­hüuft». Der Sensler Musiker Benedikt Hayoz hat das Werk vor zwei Jahren speziell für den Chor komponiert. Die Singschule hatte das Lied mit dem Text des Mundartautors Christian Schmutz am Chorfestival in Bulle uraufgeführt. Das muntere, musikalisch anspruchsvolle Lied mit einer effektvollen Choreografie sei beim Publikum sehr gut angekommen, sagt Norbert Calame. Weiter trug der Chor die Stücke Leijoo und Song of Hope vor. «Für uns ist dieser Erfolg eine Bestätigung der Arbeit der letzten Jahre», sagt er. «Das macht uns stolz.»

Viele Highlights

Für die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 23 Jahren wird der Auftritt auf der grossen Bühne sicher in bester Erinnerung bleiben. «Es war Herzklopfen pur, ich kann es gar nicht in Worte fassen», beschreibt er die Stimmung im Chor und unter den 16 Begleitpersonen.

Neben diesem Höhepunkt nimmt die Gruppe viele weitere Erinnerungen nach Hause. «Wir haben zum Beispiel am Strand andere Chöre getroffen. Auch wenn wir uns vielleicht sprachlich nicht verstanden, haben wir zusammen gesungen.» Zum Programm gehörten neben einem Ausflug nach Barcelona und Auftritten mit anderen Chören auch ein Stras­senkonzert der besonderen Art: Alle Chöre haben sich in den Strassen der Stadt verteilt und exakt zur gleichen Zeit zwei vorher einstudierte Lieder vorgetragen. Der Chor habe in diesen Tagen viele Kontakte geknüpft und Einladungen von anderen Ensembles ins Ausland erhalten, so der Vereins­präsident.

Mit Video beworben

Der Chor hat sich rund ein Jahr auf die Teilnahme vorbereitet. Noch bevor klar war, ob er überhaupt am Wettbewerb teilnehmen kann, hat der Vorstand die ersten organisatorischen Entscheide eingeleitet, wie Norbert Calame ausführte. Erst vor einem halben Jahr kam die Nachricht, dass die Bewerbung der Singschule Sense mittels Video- und Tondokumenten bei Interkultur auf Gehör stiess. Diese Organisation will Menschen aller Länder, Kulturen und Weltanschauungen im friedlichen Wettbewerb zusammenzubringen. Ziel des Vorstandes der Singschule Sense sei es gewesen, die Reise für alle Teilnehmer bezahlbar zu machen, so Norbert Calame. Durch diverse Aktionen wie Kuchenverkauf und 1.-Mai-Singen und der Suche nach Sponsoren kam das Geld zusammen.

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